Sie suchen nach einer Dachbox Skoda Superb? Eine gute Idee, denn obwohl der Tscheche durchaus Platz bietet, ist er mitunter doch mal etwas eng. Stichwort Urlaub und vollbesetzt. Ein Dachkoffer ist da eine clevere Option auf Zeit. Dennoch: Nicht jede Box passt.
Der erste Superb der Neuzeit rollte 2001 zum Händler. Seither ist das Fahrzeug etwas strittig. Das KBA stuft den Tschechen als Mittelklasse ein. Die Fachpresse dagegen wegen der Größe als obere Mittelklasse. So oder so: Der Name war nicht neu. Denn diesen nutzte Skoda schon einmal während der 1930er und 1940er.
Skoda Superb I: Der Typ 3U
Der erste Skoda Superb (intern Typ 3U) rollte jedenfalls 2001 bis 2008 vom Band. Und zwar im Skoda-Werk Kvasiny. Die Basis stellte die Plattform PL45+, eine weiterentwickelte Version der Plattform PL45 des VW Passat B5. Im Vergleich zur Mittelklasse von Volkswagen war der Superb I aber um einiges länger. Kam der Passat damals auf 4.682 bis 4.703 mm, war der Superb ganze 4.803 mm lang. Im Radstand war der Skoda ebenfalls länger. Das kam vor allem dem Fond zugute, wo die Passagiere den Platz einer Oberklasse hatten. Apropos: Den ersten Superb gab es allein als Limousine. Wohl ein Grund, warum dem Tschechen in Deutschland trotz günstiger Preise kein Erfolg beschieden war.
Gen 2: Eine Dachbox Skoda Superb 3T
2008 zeigte Skoda in Genf mit dem Typ 3T den Superb II. Diesen gab es nun auch als Kombi bzw. Superb Combi. Trotz seiner knapp 4,94 m klassifizierte das KBA den Tschechen nach wie vor als Mittelklasse. Die Limousine übernahm jedenfalls vom Octavia die große Heckklappe „Twindoor“. Deren Clou war das zweiteilige Öffnen. Entweder nur die typische Klappe oder aber die Klappe samt Heckscheibe. Eine weitere Neuheit war das Adaptive Frontlight System, kurz AFS. Dieses enthielt Autobahn-, Abbiege- und Kurvenlicht und passte die Scheinwerfer je nach Situation automatisch an. Der Kofferraum schluckte schließlich 565 bis 1.670 l (Limo) respektive sogar 633 bis 1.865 l (Kombi). Voll besetzt ist mitunter eine Dachbox Skoda Superb 3T aber doch mal nötig.
Seit 2015 steht Nummer drei im Handel
Seit 2015 ist der Superb III (Typ 3V) auf dem Markt. Auf Basis des modularen Querbaukasten (MQB) ist der Tscheche einmal mehr gewachsen. Vor allem der große Kofferraum des Kombis findet in der Fachpresse immer wieder Lob. Freilich kein Wunder, beträgt das Volumen doch 660 bis 1.950 l. Selbst die Superb Limousine ist mit 625 bis 1.760 l ein Raumwunder. Typisch Skoda ist zudem ein Superb Scout mit mehr Bodenfreiheit und Allrad zu ordern. Seit 2019 außerdem ein Plug-in-Hybrid mit 218 System-PS. In der Praxis kann jedenfalls auch der Tscheche mal zu eng sein. Hier lohnt dann eine Skoda Superb Dachbox…
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