Sie suchen einen Dachträger Renault Scenic? Am besten samt einer Dachbox? Kein Problem: Hier finden Sie passende Sets für den beliebten Van. Außerdem Infos zu Ladevolumen und zur Dachlast…
Der Scenic stellte bei Renault mehr als zwei Jahrzehnte einen Kompakt-Van unterhalb des Espace. Eine erste Studie zeigte der Hersteller bereits 1991, in Serie ging das Fahrzeug aber erst 1996. Ein Jahr darauf wurde der Scenic prompt zum „Auto des Jahres“ gewählt. Dennoch ist der Van mittlerweile aus dem Handel verschwunden.
Typ JA: Erste Generation 1996 bis 2003
Die erste Generation (intern Typ JA) stand jedenfalls ab Ende 1996 im Handel. Die Basis stellte der kompakte Megane, weswegen Renault den Van als anfangs als Megane Scenic verkaufte. Mit dem Facelift im Sommer 1999 strich Renault das Megane im Namen. Entsprechend hieß der Van nur noch Renault Scenic. Dennoch war in den Kunststoffteilen in den hinteren Fenstern nach wie vor die Prägung „Megane“ zu finden.
Typ JM: Zweite Generation 2003 bis 2009
2003 legte Renault die zweite Generation (Typ JM) auf. Optisch war vor allem das Heck neu, ansonsten folgte der Van dem Design des Megane II. Dieser stellte wenig überraschend auch Plattform, Technik sowie Ausstattungsdetails. Neu war dafür eine elektronische Parkbremse von Küster Automotive, die bereits in Espace und Laguna verbaut war.
Zum April 2004 schob Renault außerdem den Grand Scenic nach. Dieser war 23 cm länger und bot somit (optional) bis zu sieben Passagieren Platz. Der Clou: Die zwei Sitze in Reihe drei waren komplett im Kofferraum versenkbar. 2005 gab es eine erste (kleine) Modellpflege (Phase I), 2006 eine zweite größere (Phase II).
Typ JZ: Der Scenic III von 2009 bis 2016
Mit dem Typ JZ stand von 2009 bis 2016 die dritte Generation des Van beim Händler. Wieder gab es zwei Versionen: Scenic sowie Grand Scenic. Allerdings waren die Unterschiede zwischen den Modellen nun größer. Das Design war wiederum an den Megane III angelehnt. Diverse Schalter im Interieur oder das Lenkrad waren sogar eins zu eins übernommen. Eine Neuheit war das erstmals im Scenic verbaute 6-Gang-DSG für den 1.5 dCi mit 110 PS.
2012 spendierte Renault dem Van eines erstes kleines Facelift. 2013 eine zweites größeres samt optischen Retuschen wie zum Beispiel einen neuen Grill. Außerdem gab es einen neuen Motor und eine Art Offroad-Version mit dem Zusatz XMOD.
Typ RFA: Dachträger Renault Grand Scenic 4 (2016 – 2020)
2016 feierte die vierte (und damit letzte) Generation in Genf Premiere. Ab November stand der Scenic IV (Typ RFA) beim Händler, die Langversion folgte nur einen Monat später. Das Design des Scenic IV mutete jedenfalls recht modern an. Dennoch gab Renault 2022 bekannt, das Modell ohne Ersatz zu streichen. Ebenso wie übrigens Espace und Talisman.
Allerdings zeigte Renault im März 2022 mit dem Scenic Vision eine Studie, die ab 2024 im Handel stehen soll. Das Fahrzeug war zudem auf E-Antrieb ausgelegt, was im Trend der Zeit gut passen würde. Für den Alltag und besonders Familien war der Scenic jedenfalls bestens tauglich. Allein das Ladevolumen der vierten Generation betrug 506 bis 1.554 l. Die Renault Scenic Dachlast wiederum 80 kg – und zwar für alle Generationen.
Tipps Dachbbox Renault Scenic kaufen
Die Dachlast ist übrigens für die Zuladung auf dem Dach entscheidend. Wichtig: Beachten Sie das Gewicht von Box sowie Dachträger. Allein diese können zehn bis 20 kg wiegen. Beim Kauf einer Renault Scenic Dachbox sollten Sie zudem nicht allein auf den Preis schauen. Markenboxen von Hapro, Kamei oder Thule sind zwar teurer, bieten jedoch clevere Extras. Seien es ein Schnellmontagesystem oder eine Öffnung nach beiden Seiten. Seien es Antirutschmatten oder zusätzliche Zurrgurte. Die Features machen Sinn, steigern diese doch Komfort sowie Sicherheit.
Apropos: Auch das Beladen einer Dachbox will gelernt sein. Zum Lagern einer Dachbox stehen Ihnen schließlich drei Optionen zur Wahl.
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