Renault Dachbox für Mégane, Kadjar, Captur, Kangoo

Renault ist beliebte Marke, die eine breite Palette an Autos anbietet. Dennoch: Selbst ein SUV wie Captur oder Kadjar hat mitunter zu wenig Platz. Die Lösung ist einfach: eine Renault Dachbox. Welche Modelle passen und was Sie beim Kauf beachten sollten.

Die Gründung der „Société Renault Frères – zu Deutsch das „Unternehmen der Gebrüder Renault“ – erfolgte übrigens 1899. Brüder gab es gleich drei und zwar Louis, Fernand und Marcel. Das erste Serienmodell war jedenfalls das Modell A, das Louis in seinem Schuppen zusammengebaut hatte. Auf einer Probefahrt in Paris am Weihnachtsabend 1898 bekam Louis prompt zwölf Aufträge.

Louis war es auch, der für zahlreiche Patente sorgte. So verdanken wir heute die Kardanwelle, die einschraubbare Zündkerze, den Turbolader, den Sicherheitsgurt sowie die Trommelbremse Renault. Außerdem den ersten V8 für ein Flugzeug. Kein Wunder also, dass Renaults Weg steil bergauf verlief. Zumal man bald auch Nutzfahrzeugen baute. 1913 rollte bereits der 10.000ste Renault aus dem Werk. Mit diesen Zahlen waren die Franzosen nah an Branchenprimus Ford dran und in Europa die absolute Nummer eins.

Renault: Von Panzern, Lokomotiven und Flugzeugen

Im Ersten Weltkrieg baute Renault vor allem Lkw für die Arme sowie Motoren für Flugzeuge. Außerdem erwies man sich einmal mehr als innovativ: Mit dem Renault FT brachte man den ersten Panzer mit drehbaren Turm und selbsttragender Wanne. Danach produzierte Renault obendrein Bootsmotoren, Lokomotiven, Flugzeuge und Traktoren. Nach dem Zweiten Weltkrieg verstaatlichte Frankreich das Unternehmen, Louis warf man Kollaboration vor. Sein Tod 1944 in Haft wurde nie richtig aufgeklärt. Der Autobauer dagegen gedieh wieder. Mit dem kleinen Renault 4CV (Crèmeschnittchen) landete man einen großen Wurf. 1949 galt Renault als der größte Autobauer Frankreichs.

Mit den Modellen Renault 4, Renault 16 und Renault 12 konnte der Hersteller sogar die große weite Welt erobern. Den Renault 12 baute man bei Dacia (Rumänien), Oyak Renault (Türkei) sowie Ford (Brasilien) unter Lizenz sogar bis 2004. Bis Ende der 1960er stieg die Produktion jedenfalls auf über eine Million Autos pro Jahr. Diese baute man überall auf der Welt, teilweise in Joint Ventures wie in Mexiko mit Peugeot. In den 1970er partnerte man außerdem mit Peugeot und Volvo beim Bau des Sechszylinders PVR.

Dachboxen für Renault individuell nach Modell

Mitte der 1980er schrieb Renault dennoch rote Zahlen. Renault setzte daher auf neue Modelle wie Fuego, Renault 25 oder Espace. Letzterer gilt bis heute als Urtyp der europäischen Großraumlimousine (Van). 1987 war der Hersteller zurück in der Gewinnzone. Ende der 1990er schloss Renault dann eine Allianz mit Nissan, zu welcher 2016 noch Mitsubishi dazukam. Außerdem übernahmen die Franzosen Dacia und Samsung (Korea). Parallel ging Renault diverse Partnerschaften ein. Zum Beispiel mit Mercedes (Motoren) oder mit smart. Aus letzterer gingen der Twingo III und die smart-Modelle fortwo und forfour hervor.

Apropos Modelle: Renault ist hier recht breit aufgestellt. Los geht es mit Twingo (Mini) sowie den Kleinwagen Clio und Zoe (Elektro). Über diesen sind der kompakte (und beliebte) Mégane und die Mittelklasse Talisman angesiedelt. Im Trend der 2010er und 2020er bietet Renault zudem diverse SUVs und Crossover wie Kadjar, Arkana, Captur oder Koleos an. Sowie den Pick-up Alaskan. Reicht das Platzangebot in einem dieser Modelle mal nicht, lohnt eine Dachbox für Renault. Das Problem: Das Angebot ist so breit wie unübersichtlich. Möchten Sie eine Renault Dachbox kaufen, hilft Ihnen unser Modellfinder nach Fahrzeug jedoch mit nur einem Klick…

Alaskan
Arkana
Austral
Captur
Clio
Espace

Renault Dachbox kaufen: Was beachten?

Beim Kauf einer Renault Dachbox sollten Sie übrigens auf Siegel von TÜV und/oder GS achten. Diese Dachkoffer sind getestet und somit für sicher befunden. Die Größe der Renault Dachbox richtet sich dagegen nach Ihrem Bedarf. Für Wenignutzer reicht in der Regel ein preiswertes Produkt, dass Sie bei G3 Cartrend, Junior oder Menabo teilweise schon ab 100 Euro bekommen. Für Vielnutzer und speziell für Wintersportler lohnt wiederum eine große bzw. lange Box, bei welcher Qualität ruhig Geld kosten darf.

Eine wertige Box von Kamei, Hapro oder Thule macht durchaus Sinn. Denn diese bringt zusätzliche Optionen wie Außengriffe, eine Schnellmontage oder Antirutschmatten und Spanngurte mit. Das erhöht den Komfort der Box ebenso wie deren Sicherheit. Achten Sie beim Beladen zudem auf die Dachlast Ihres Autos. Ein Überschreiten der Herstellerangaben kann zu irreparablen Schäden führen. Laden Sie also lieber zu wenig als zu viel.