Sie suchen nach einer Dachbox Opel Corsa? Eine gute Idee, schließlich ist der Rüsselsheimer als Kleinwagen kein Platzwunder. Passende Boxen samt Dachträger sowie Infos zur Dachlast erfahren Sie hier.
Mit dem Corsa stellt Opel seit den frühen 1980ern seinen Kleinwagen auf die Räder. Entsprechend ist das Modell schon ein Stück Opel-Geschichte. Denn die ersten Generationen bauen auf eine GM-Plattform, spätere auf einer GM-Fiat-Basis, die jüngste auf einer PSA-Plattform.
Die ersten zwei Generationen A & B
Der erste Corsa, bei Opel kurzerhand mit einem „A“ markiert, rollte 1982 zum Händler. Das Design war typisch seiner Zeit recht kantig. Opel war mit seinem Corsa jedenfalls spät dran. VW Polo und Ford Fiesta waren längst auf dem Markt. Dafür war der Corsa A – nach dem Kadett D – erst der zweite Opel mit Front- statt Heckantrieb. Diverse Teile stammten dann auch vom Astra-Vorgänger Kadett. Erhältlich war der erste Corsa übrigens als Zweitürer mit Stufenheck (TR) und als Dreitürer mit Schrägheck (CC). Außerdem mit drei Motoren: dem 1.0 S-OHV (45 PS), dem 1.2 S-OHC (55 PS) und dem 1.3 S-OHC (70 PS). Der 55-PS-Otto stammte ebenfalls aus dem Kadett. Später reichten die Benziner sogar bis 100 PS, auch zwei Diesel mit 50 und 67 PS waren zu haben.
Anfang 1993 folgte mit dem Corsa B (intern S93) die zweite Generation. Diese fiel vor allem mit ihrem stark gerundeten Design auf. Zuerst kam der Opel Corsa B jedenfalls als Dreitürer mit Schrägheck auf den Markt. Im August folgte außerdem ein Fünftürer mit steilerer C-Säule und einer modifizierten Heckklappe. Die Motoren stammten anfangs noch vom Corsa A. Später reichte die Leistung bis 109 PS. Zumindest bei den Ottomotoren. Alternativ gab es vier Diesel mit 50 bis 60 PS.
Opel Corsa C: 3. Generation 2000 – 2006
2000 brachte Opel mit dem Corsa C (intern X01) die dritte Generation auf den Markt. Wie sein Vorgänger baute diese auf der Gamma-Plattform von GM auf. Diese nutzten später auch Tigra TwinTop, Meriva und Combo. Zum Marktstart gab es den Opel Corsa C jedenfalls mit drei Benzinern. Und zwar einem 1.0 mit 58 PS, einem 1.2 mit 75, später 80 PS und einem 1.4 mit 90 PS. Anfang 2001 folgte ein Diesel. Der Selbstzünder lieferte via Turbo 75 PS aus 1,7 Litern Hub.
Zum Sommer 2002 kam eine Modellpflege in den Handel. Diese brachte jedoch nur kleinere Retuschen wie am Grill. Daher folgte im August 2003 eine zweite Modellpflege. Mit dieser gab es neue Schürzen, aufgefrischte Scheinwerfer sowie eine tiefer platzierte Nebelschlussleuchte. 2006 war dann Schluss, zumindest in Deutschland. In anderen Ländern wurde der Corsa C dagegen teilweise bis 2009 gebaut.
Die vierte Generation von 2006 bis 2014
Bei uns stand jedenfalls ab 2006 mit dem Opel Corsa D die vierte Generation des Kleinwagens beim Händler. Diese nutzte nun die Plattform GM-SCCS von Fiat, die 2005 mit dem Fiat Punto bzw. Grande Punto eingeführt worden war. Tatsächlich nutzte der Corsa D noch etliche andere mechanische Teile des Punto. Die neue Plattform machte den Corsa übrigens deutlich größer. Mit fast 4,0 m legte der Kleinwagen allein in der Länge um 16 cm zu. Der Radstand wuchs dagegen nur dezent von 2,49 auf 2,51 m.
Erhältlich war der Corsa D als Dreitürer und Fünftürer, wobei der „Dreier“ nur als OPC verfügbar war. Der OPC war die Sportversion und von einem 1.6 Turbo befeuert. Dieser lieferte 192 bzw. als OPC Nürburgring Edition sogar 211 PS. Den Einstieg machte dagegen der 1.0 ecoFLEX mit 60 Pferdchen. Alternativ standen diverse Diesel mit 75 bis 130 PS aus 1,3 oder 1,7 Litern Hub zur Wahl.
Corsa die Fünfte: Der „E“ von 2014 – 2019
Auch der Opel Corsa E ab 2014 setzte auf die SCCS Plattform. Entsprechend blieb es quasi bei den bekannten Maßen. Die Länge zum Beispiel legte nur dezent auf 4,02 m zu. Der Radstand von 2,51 m blieb dagegen gleich. Dafür konnte Opel den Schwerpunkt um 5 mm absenken. Optisch folgte der Kleinwagen wiederum dem Design des Adam. Die Produktion erfolgte in Eisenach sowie im spanischen Saragossa.
Bei der Ausstattung besserte Opel ebenfalls nach. Erhältlich waren Bi-Xenon-Scheinwerfer sowie diverse moderne Assistenten. Zum Beispiel Fernlicht-, Verkehrsschild- oder Spurassistent. Außerdem Rückfahrkamera, Frontkollisions- und Toter-Winkel-Warner. So erzielte der Opel Corsa im Euro NCAP Crashtest vier von fünf Sterne. Als Motoren standen diverse Benziner mit 70 bis 207 PS zur Option. Sowie der Diesel 1.3 CDTI ecoFLEX mit 75 und 95 PS.
Gen5: Der Opel Corsa F seit 2019
Mit dem Corsa F ab 2019 wechselte Opel erneut die Plattform. Freilich keine Überraschung, hatte GM die Rüsselsheimer doch mittlerweile an PSA verkauft. Daher steht die sechste Generation auf der Common Modular Platform (kurz CMP) eben von Peugeot und Citroen. Außerdem gibt es den Corsa nur noch als Fünftürer. Der Dreitürer ist somit Geschichte. Davon ab bietet Opel einen Corsa-e an – mit Elektroantrieb.
Der Elektro-Corsa leistet 100 kW bzw. 136 PS und ist mit einem 50-kWh-Akku ausgestattet. Dieser verspricht bis zu 353 km Reichweite nach WLTP. Alternativ sind drei Benziner mit 75, 100 und 130 PS sowie ein Diesel mit 102 PS zu ordern. Beim Ladevolumen liegen allerdings die Verbrenner vorn. Als solcher kommt der Opel Corsa F auf 309 l, mit umgelegten Rücksitzen sogar auf 1.081 l. Der Corsa-e schluckt dagegen nur 267 bis maximal 1.042 l.
Dachbox Opel Corsa: Infos zur Dachlast
Stauraum bietet Opels „Kleiner“ – vor allem vollbesetzt – somit nicht allzu viel. Die schnelle ebenso wie einfache Lösung: eine Dachbox Opel Corsa. Für deren Montage ist wieder die Dachlast ausschlaggebend. Für die Verbrenner nennt Opel 70 kg, für die E-Version geben die Rüsselsheimer keinen Wert an. Obacht: Überschreiten Sie die Dachlast nicht. Sind Sie sich bei Ihrem Fahrzeug unsicher, schauen Sie in das Benutzerhandbuch. In diesem finden Sie die Opel Corsa Dachlast – nicht in den Papieren. Beachten Sie außerdem das Gewicht von Dachkoffer und Dachträger. Dieses geht bereits von der Dachlast ab.
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