Sie möchten eine Dachbox Opel Astra kaufen? Eine gute Idee, schließlich ist der Rüsselsheimer nur ein Kompakter. Entsprechend ist der Platz begrenzt. Auf großer Fahrt kann es also schon mal eng werden. Mit einem Dachkoffer schaffen Sie sich aber fix zusätzlichen Stauraum.
Nur wenige Modelle tragen so legendäre Namen wie der Astra. Freilich kein Wunder. Erstens ist das Fahrzeug seit Jahrzehnten in Produktion. Zweitens stellt er im Segment eines der beliebtesten Modelle. Dennoch ist ein Punkt kurios. Obwohl der Astra erst in fünf Generationen vom Band rollte, ist Opel schon beim K angelangt.
1991: Astra F beerbt Kadett E
Die Auflösung ist simpel: 1991 beerbte der erste (!) Astra F seinen Vorgänger Kadett E. Opel machte es sich also einfach und führte – ähnlich Audi beim A4 – einfach die interne Zählweise fort. Sei es drum, der „F“ sollte als sechste Generation bis 1998 in Produktion bleiben. In Polen lief das Modell sogar bis 2002 als Astra Classic vom Band. Wie der Kadett E baute der Astra F jedenfalls auf der Plattform GM-T von General Motors auf. Nach 3- und Fünftürer gab es zudem bald nach Marktstart einen Astra Caravan (Kombi). 1992 folgte eine klassische Limousine, 1993 ein Cabrio.
1998 folgt die Generation G
1998 kam der Astra G auf den Markt. Diesen gab es wieder als 3- und 5-Türer, Limousine (4-Türer), Caravan (Kombi) und Cabrio. Neu waren außerdem ein Coupé und ein Lieferwagen. Mit dem Astra OPC brachte Opel außerdem eine (damals noch limitierte) Sportversion auf den Markt. Zuerst 192, später 200 PS stark. Hier brachen die Rüsselsheimer sogar mit ihrer Tradition, waren die Topmodelle bisher doch als GSi markiert. Der Kofferraum fasste übrigens je nach Karosserieversion 370 bis 480 l. Mit umgelegten Rücksitzen bis zu 1.150 bis 1.500 l. Das Raumwunder der Astra G-Generation war natürlich der Kombi.
Dachbox Opel Astra H
Mit dem Astra H brachte Opel 2004 die dritte Generation auf den Markt. Wieder gab es diese als 3- und 5-Türer, Limousine, Kombi, Coupé, Cabrio sowie Lieferwagen. Wobei nicht jede Version auf jedem Markt zu haben war. In Deutschland war zum Beispiel der Lieferwagen nicht erhältlich, zumindest nicht offiziell. Ebenso wie die Astra Limousine, die vor allem in Osteuropa Anklang fand. Erst mit der Modellpflege 2008 war die Limo auch in Deutschland zu haben. Dafür gab es den OPC mit nun 240 PS. Der Opel Astra G Kombi schluckte übrigens 500 bis 1.590 l.
Dem H folgt das J statt I
Die nächste Generation hätte eigentlich „I“ heißen müssen. Um Missverständnisse – I gleich 1 – vorzubeugen, ging Opel jedoch direkt zum Astra J über. Dieser stand ab 2009 beim Händler. Dem 5-Türer folgte schnell ein Kombi, der nun allerdings Astra Sports Tourer hieß. 2012 folgte außerdem die Limousine, 2013 das Cabrio Cascada. Ebenfalls 2012 erfuhr der Astra J eine Modellpflege, bei welcher Opel vor allem auf technischer Seite nachbesserte. Zum Beispiel mit neuen Assistenten und neuen Motoren wie den 195 PS starken 2.0 BiTurbo Diesel.
Dachbox Opel Astra K
Seit 2015 ist der Astra K aktuell, der somit die fünfte Generation stellt. Erhältlich ist diese nur noch als 5-Türer sowie Kombi. Die Limousine ist dagegen eingestellt, wobei Opel bis 2018 noch die vom alten Astra J verkaufte. Trotz der verkleinerten Palette mauserte sich der Astra K schnell zum Erfolg. 2017 führte der Rüsselsheimer in vielen Ländern die Charts an, europaweit galt er als Nummer zwei. Apropos: Die Produktion des K erfolgte nicht in Deutschland, sondern in Ellesmere Port (England) sowie Gleiwitz (Polen). 2019 gab es ein Facelift. Der Kofferraum schluckt 370 bis 1.210 l (Limo) bzw. 540 bis 1.630 l (Kombi). Wichtig für eine Dachbox: Die Dachlast des Astra K beträgt 75 kg.
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