Sie suchen eine MINI Dachbox? Clever, denn einfacher können Sie sich auf kurze Zeit kaum zusätzlichen Laderaum schaffen. Dennoch: Beim Kauf gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wir verraten Ihnen, was genau…
Die Geschichte von MINI – so die eigene Schreibweise – ist etwas wirr. Entsprechend getaufte Modelle bauten anfangs gleich mehrere britische Marken. So zum Beispiel Austin, Morris oder Riley. Dazu gab es noch diverse Lizenzbauten. Erst später begann der damalige Besitzer BMC, MINI als Marke zu sehen. Sowie als solche aufzubauen. Das bis heute bekannte Logo mit den Flügeln ist übrigens schon seit jener Zeit in Gebrauch.
MINI: Erst Rover, später dann BMW
MINI jedenfalls ging später in der MG Rover Group auf, die in den 1990ern ein komplett neues Modell entwickelte. Zu jener Zeit hatte sich allerdings schon BMW die MG Rover Group einverleibt. Das war in gewisser Weise der Sargnagel für den neuen MINI. Denn bevor dessen Entwicklung fertig war, stieß BMW Rover schon wieder ab. Konkret 1994. Immerhin: Den Markennamen behielten die Deutschen.
Die Entwicklung verlagerte BMW nun nach München, die Produktion dagegen in das Morris-Werk Cowley in Oxford. BMW benannte das Werk in BMW Works Oxford um und modernisierte die Anlagen. Anfang der 2000er rollte dann endlich die Neuauflage in den Handel. Der Rest ist Geschichte. MINI-Fans lieben das bekannte Go-Kart-Feeling des britisch-deutschen Mini-Flitzers. Zahlen belegen das. 2013 verkaufte sich der MINI 300.000 Mal. Allein in Deutschland setzte BMW in jenem Jahr über 34.000 Einheiten ab.
Dachbox für Mini nach Fahrzeug
Etwas wirr ist allerdings auch die Modellpolitik. Im Grunde gibt es nur einen – quasi den – MINI, diesen aber in zig Versionen. Stand 2021 sind das 3-Türer, 5-Türer, Cabrio, Clubman (Kombi) sowie Countryman (SUV). 2020 kam mit dem MINI Electric außerdem eine reine E-Version auf den Markt. Was allen MINIs gemein ist: Der knuffige Brite den großen Kulleraugen (Scheinwerfer) ist ein Kleinwagen. Mitunter ist der MINI vom Platz also etwas begrenzt, gerade vollbesetzt. Hilfreich ist dann eine MINI Dachbox. Welche Box zu welchem Modell passt? Unser Modellfinder verrät es Ihnen…
3-Türer
5-Türer
Clubman
Countryman
Electric
Paceman
Mini Dachbox kaufen: TÜV & GS
Davon ab sollten Sie das eine oder andere beachten, wenn Sie eine MINI Dachbox kaufen möchten. Wichtig sind vor allem TÜV- und GS-Siegel. Diese versprechen ein Mindestmaß an Sicherheit. Größe und Art der Box sowie die Preisklasse können Sie dagegen nach Ihrem Bedarf bestimmen. Tatsächlich haben Sie hier eine extrem breite sowie tiefe Auswahl. Kleine Boxen ab rund 300 l reichen für den Trip ins Wochenende. Selbst Skiboxen haben nicht viel mehr. Diese sind dann jedoch lang und meist eher schmal designt. Außerdem mit den nötigen Halterungen für Ski und Snowboard gepimpt.
Sind Sie Wenignutzer, langt übrigens ein preiswertes Modell. Bei Menabo, Junior, G3 oder VDP bekommen Sie eine solche Dachbox für MINI schon für unter 150 Euro. Sind Sie dagegen Vielnutzer und möchten Qualität, ist eine Marke wie Hapro, Thule oder Kamei die bessere Wahl. Zumal Sie hier Features bekommen, die Sicherheit ebenso wie Komfort erhöhen. Seien es Spanngurten oder Antirutschmatten. Seien es ein Schnellbefestigungssystem, eine beidseitigen Öffnung oder Außengriffe.