Sie möchten eine Dachbox Mercedes C-Klasse kaufen? Eine gute Idee, schaffen Sie sich so doch schnell und einfach weiteren Stauraum. Dennoch gilt Obacht, nicht jede Box taugt. Was Sie beim Kauf beachten sollten!
Die C-Klasse stellt bei Mercedes seit 1993 die Mittelklasse. 2021 rollten die Schwaben die fünfte und damit aktuelle Generation in den Handel. Auf der Plattform der C-Klasse basieren zudem die SUVs Mercedes GLK, Mercedes GLC und Mercedes GLC Coupé.
Erste C-Klasse Generation W202
Die erste C-Klasse kam jedenfalls 1993 als Nachfolger der Mittelklasse W201 (Mercedes-Benz 190) auf den Markt. Entsprechend folgte die erste C-Klasse der internen Nomenklatur und hieß W201 (Limousine) bzw. S201 (Kombi). Damit sind schon alle Versionen genannt. Denn die erste C-Klasse war allein als Limousine und Kombi erhältlich.
Dafür versprach die von Bruno Sacco designte C-Klasse mehr Komfort und mehr Platz als der W201. Obwohl der W202 nicht viel größer war wie sein Vorgänger. Entsprechend kam die erste C-Klasse W202 bei den Käufern gut an. Zumal die Mittelklasse mit gleich vier Linien (Classic, Esprit, Elegance, Sport) viele Optionen zur Individualisierung bot. Davon ab versprach die erste C-Klasse W202 – für die 1990er – viel Sicherheit. Standard waren zum Beispiel ein Airbag, Seitenaufprallschutz in den Türen, ABS und Gurtstraffer (vorn). Die Crashstruktur hatte Mercedes ebenfalls verbessert. So setzte die Sternenmarke bis zur Einstellung der Produktion 2001 genau 1.847.382 Einheiten ab.
Dachbox für Mercedes C-Klasse W203
Mit der Baureihe 203 folgte 2000 die zweite Generation der C-Klasse. Diese gab es wieder als Limousine (W203) und Kombi (S203) sowie obendrein als Sportcoupé (CL203). Jenes Coupé lagerte Mercedes aber ab 2008 als CLC in einer eigene Baureihe aus. Die C-Klasse 203 war jedenfalls in drei Varianten zu haben. Wobei der Fokus klar auf Limousine und T-Modell lag. Der Kofferraum der Limousine fasste übrigens 455 l, der des Kombis 470 l. Mit umgelegten Rücksitzen kam der C-Klasse Kombi S203 sogar auf bis zu 1.354 l.
Anfang 2004 legte Mercedes eine Modellpflege auf. Bereits ab 2002 war die C-Klasse der Baureihe 203 außerdem mit Allrad zu ordern. Serie war ein manuelles 5-Gang-Getriebe, gegen Aufpreis war eine 5-Gang-Automatik verfügbar. Ein Jahr vor Produktionsstopp – also 2006 – feierte Mercedes das zweimillionste Modell der Baureihe. Im August 2007 war dann Schluss.
Mercedes C-Klasse Dachbox für Typ 204
Denn schon ab März 2007 lief mit der Baureihe 204 die dritte Generation der Mittelklasse vom Band. Wieder gab es die C-Klasse als Trio: Limousine (W204), Kombi bzw. T-Modell (S204) und (ab 2011) Coupé (C204). Letzteres löste den CLC ab und stand somit wieder als C-Klasse Coupé beim Händler. Die neue C-Klasse wuchs jedenfalls um 55 mm in der Länge, 42 mm in der Breite und 45 mm im Radstand. Das versprach mehr Platz sowie mehr Kofferraum. So legte der Stauraum um 20 auf 475 l zu. Das C-Klasse T-Modell S204 kam sogar auf 485 bis 1.500 l.
Freilich kein Wunder, war der C-Klasse Kombi im Vergleich zur C-Klasse Limousine doch noch mal 15 mm länger. Der Zuwachs kam zudem allein dem Kofferraum zugute. Davon ab pimpte Mercedes das T-Modell mit dem Easy-Pack-Fixkit. Dieser erlaubte zum Beispiel durch verschiebbare Schienen das Fixieren des Gepäcks. 2011 gab es dann eine Modellpflege. Neu waren Scheinwerfer, Rücklichter und Frontschürze, welche an die E-Klasse angelehnt war. Das Cockpit war ebenfalls überarbeitet, Mittelkonsole und Kombiinstrument stammten aus dem Mercedes CLS. Dazu spendierte Mercedes-Benz zehn neue Assistenten. Zum Beispiel den Abstandstempomat Distronic Plus, einen Totwinkelwarner, Müdigkeitserkennung oder adaptives Fernlicht. Zum Juni 2015 ließ Mercedes die Produktion des 204 dann auslaufen.
Generation 205: C-Klasse von 2014 bis 2021
Der Nachfolger und somit die vierte Generation (intern Baureihe 205) lief da schon seit Februar 2014 vom Band. Zumindest als Limousine (W205). Der Kombi bzw. das T-Modell (S205) folgte im September. 2015 rollte das Coupé (C205) zum Händler, 2016 außerdem als vierte Version ein C-Klasse Cabrio (A205). Limo und Kombi waren jedenfalls um fast 10 cm gewachsen. Für Asien legte Mercedes zudem eine spezielle Langversion der Limousine auf – mit 2.900 mm Radstand.
Trotz dem deutlichen Plus konnte Mercedes das Gewicht der Karosserie um 70 kg senken. Dafür wuchs der Anteil von Aluminium von neun auf 48 %. Ebenfalls Gewicht sparte ein kleinerer Tank mit nur noch 41 l (-18 l). Gegen Aufpreis verbaute Mercedes aber auch einen Tank mit 66 l. In punkto Ladevolumen lag natürlich der Kombi mit 490 bis 1.510 l vorn. Die Limousine S205 kam auf 335 bis 480 l, Coupé und Cabrio auf 355 bis 400 bzw. 285 bis 360 l.
Baureihe 206: fünfte Generation seit 2021
2021 erfolgte schließlich die bis dato letzte Wachablöse. Mit der Baureihe 206 steht seit dem Juni die aktuelle fünfte Generation der C-Klasse im Handel. Stand 06/2022 sind eine Limousine, ein Kombi sowie ein auf dem Kombi basierender All-Terrain mit SUV-Anleihen erhältlich. Coupé und Cabrio sind für 2022 bzw. 2023 geplant. Die Plattform der C-Klasse 206 ist übrigens nun die gleiche wie bei der E-Klasse und S-Klasse. Und zwar der Mercedes Hinterradantriebsbaukasten MRA II. Davon ab ist die C-Klasse 206 erneut gewachsen. 4,75 m Länge bedeuten ein Plus von 65 mm. Auch der Radstand (2865 mm) legte um 25 mm zu.
Der Kofferraum bleibt dagegen auf dem alten Niveau. Die Limo schluckt somit wie der Vorgänger 455 l, der Kombi 490 bis 1.510 l. Aufgerüstet ist dafür die Technik der C-Klasse. LED Scheinwerfer ersetzen die bisher typischen Halogen, das Digital Light aus der S-Klasse ist gegen Aufpreis zu haben. Das Fahrwerk ist ebenfalls optimiert, optional steht eine Hinterachslenkung parat. Davon ab setzt die C-Klasse 206 auf Infotainment. Verbaut ist das MBUX neuester Generation samt einem Touchscreen in 9,0 oder sogar 11,9 Zoll. Außerdem Smart Home, mit welchem sich aus dem Auto heraus daheim Temperatur, Licht oder E-Geräte steuern lassen. Auch beim Euro NCAP konnte die Baureihe 206 glänzen und fünf von fünf Sterne erzielen.
Dachbox für Mercedes-Benz C-Klasse kaufen
Im Fazit bietet die C-Klasse – vor allem als T-Modell – reichlich Platz. Dennoch: Vollbesetzt auf großer Urlaubstour kann selbst die Mittelklasse schon mal etwas eng sein. Eine Option für mehr Stauraum bietet Ihnen dann eine Dachbox Mercedes C-Klasse. Das Aber folgt prompt: Nicht jeder Dachkoffer taugt. Davon ab gibt es je nach Hersteller große Unterschiede in der Qualität. Top-Produkte finden Sie zum Beispiel bei Menabo, Hapro, Thule oder Kamei. Deren Dachkoffer versprechen nicht nur mehr Sicherheit, sondern obendrein mehr Komfort. Etwa mit einer Öffnung nach beiden Seiten, einer Schnellmontage, Antirutschmatten oder Zurrgurten und -ösen. Als Vielnutzer sollten Sie daher nicht am falschen Ende sparen.
Hinweis: Als Amazon-Partner verdient DachboxenGui.de an qualifizierten Verkäufen. Letzte Preis-Aktualisierung am 28.12.2022. Achtung: Der Preis kann mittlerweile gestiegen sein, es gilt der tatsächliche Preis auf der Webseite des Händlers zum Zeitpunkt des Kaufs. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Bilder stammen von der Amazon Product Advertising (API).