Sie suchen nach einer Dachbox Kia Sorento? Zugegeben: Der Sorento stellt das größte SUV bei Kia Motors. Doch voll besetzt kann dieser schon mal eng werden. Mit einem Dachkoffer erhalten Sie auf die Schnelle weiteren Stauraum.
Mit dem Sorento baut Kia seit Anfang der 2000er ein Mittelklasse-SUV, das als größtes in der gesamten Kia-Flotte gilt. Typisch Kia hat der Sorento zudem einen Gegenpart mit Hyundai-Logo, den Santa Fe.
Der Erste: Modell JC von 2002 bis 2009
Der erste Kia Sorento (intern JC) lief jedenfalls ab 2002 vom Band. Die Optik zeigte ein SUV, der Aufbau – Leiterrahmen und hintere Starrachse – entsprach jedoch eher einem Geländewagen. Zumal Kia einen 2,5 Liter großen Diesel mit 140 PS anbot, der bis zu 2,8 t Anhängelast versprach. Dazu kam der Sorento JC auf 20,3 cm Bodenfreiheit und 45 cm Watttiefe.
Einen zuschaltbaren Allrad samt Geländereduktion gab es ebenfalls, wenn auch erst ab der Linie LX. Im EX war sogar ein permanenter Allrad Standard. ESP führte Kia dagegen erst nach der Modellpflege 2006 ein. Doch selbst ohne ESP glänzte der Sorento im Elchtest. Im Euro NCAP Crashtest 2003 gab es vier von fünf Sterne. Mit der Modellpflege steigerte Kia jedenfalls die Anhängelast noch mal auf 3,5 t. Davon ab lieferte der 2.5 CRDI nun 170 PS. Ebenfalls neu war ein V6-Benziner mit 3,3 Litern und 248 PS, der den alten Sechszylinder ablöste.
Sorento II: Das Modell XM (2009 – 2014)
Mit dem Modell XM folgte 2009 in Südkorea bzw. 2010 in Deutschland die zweite Generation. Deren Design war deutlich runder und gefälliger. Außerdem stand neben dem Fünfsitzer nun ein Siebensitzer zur Option. Statt Leiterrahmen setzte Kia zudem auf eine selbsttragende Karosserie. Die Plattform teilte sich der Sorento nun mit dem Hyundai Santa Fe. Im Fazit senkten die Koreaner jedenfalls das Gewicht um gut 150 kg.
Die Bodenfreiheit betrug nur noch 18,4 cm, die Watttiefe wie gehabt 45 cm. Bergabfahrhilfe war Serie, dafür wieder das Untersetzungsgetriebe gestrichen. Die bisher gute Geländefähigkeit litt damit so sehr, dass Kia einen anderen Namen überlegte. Zumal obendrein die Anhängelast von 3,5 auf nur noch 2,5 t schrumpfte. Letzten Endes blieb es jedoch bei Sorento. Ende 2012 gab es ein Facelift, 2014 lief die Produktion aus. Top: Im Euro NCAP Crashtest erzielte der Sorento XM nun fünf von fünf Sterne.
Kia Sorento UM von 2014 bis 2020
Mit dem Modell UM folgte 2014 die dritte Generation. Diese wuchs (erneut) um runde 10 cm auf 4,78 m, der Radstand um 8 cm auf 1,78 m. Die Plattform teilte sich der UM mit dem Kia Carnival. Dank den Zuwächsen an Länge und Radstand bot der Kia Sorento III jedenfalls mehr Platz, speziell in punkto Beinfreiheit. Außerdem einen größeren Kofferraum. Der Siebensitzer kam mit umgelegter dritter Reihe nun auf 605 l, der Vorgänger nur auf 515 l.
Mager war dafür das Motorenangebot. Zur Option standen in Deutschland nur ein Benziner sowie ein Diesel. Der Benziner 2.4 GDI mit 188 PS sowie Front- oder Allradantrieb war sogar nur 2017 und 2018 zu haben. In den anderen Jahren bot Kia lediglich den Selbstzünder an. Der 2.2 CRDI lieferte 200 PS und war ebenfalls als Fronttriebler oder Allrader erhältlich. Dafür erzielte der Koreaner beim Euro NCAP Crashtest wieder fünf von fünf Sterne.
Der Kia Sorento IV (MQ4) seit 2020
Anfang 2020 feierte der Sorento IV (intern MQ4) sein Debüt. Zum August stand das SUV bereits beim Händler. Neben einer deutlich aufgefrischten Optik samt dem aktuell typisch breiten Kia-Grill ist erstmals ein Hybrid erhältlich. Dieser paart den 1,6er Benziner mit 180 PS mit einem E-Motor, der weitere 60 PS generiert. 2021 legte Kia mit einem Plug-in-Hybrid nach, der 265 System-PS leistet. Stand 2023 ist alternativ nur noch ein 2.2 CRDI mit 194 PS sowie Front- oder Allradantrieb verfügbar.
Ansonsten sind die Zulassungszahlen in Deutschland eher verhalten. Das dürfte allerdings mehr am Segment denn am Fahrzeug liegen. Seit Marktstart 2002 wurden in der BRD bis Dezember 2022 jedenfalls nur 88.383 Sorento erstmals zugelassen. Sein bestes Jahr feierte der Koreaner 2006 mit 8.954 Zulassungen.
Tipps Kia Sorento Dachbox kaufen
Davon ab: Voll besetzt kann der Sorento schon mal zu wenig Stauraum bieten. Die Lösung: eine Dachbox Kia Sorento. Achten Sie bei deren Montage auf die Dachlast des Fahrzeugs. Die erste Generation JC kam auf 75 kg, ab dem Modell XM (Gen2) sind 100 kg die Regel. Konkrete Zahlen zur Dachlast finden Sie im Benutzerhandbuch des Fahrzeugs. Beim Kauf der Box sollten Sie übrigens lieber ein paar Euro mehr ausgeben. Hochwertige Dachkoffer versprechen dank einer beidseitigen Öffnung und Schnellmontagesystem oder Antirutschmatten und Zurrgurten mehr Komfort und Sicherheit.
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