Sie möchten eine Dachbox Ford Fiesta kaufen? Eine gute Idee, schließlich stellt das Fahrzeug nur einen Kleinwagen. Doch was sollten Sie beim Kauf beachten? Welche Träger und Boxen passen? Wie schaut es mit der Dachlast aus?
Mit dem Fiesta baut Ford einen Kleinwagen. Entsprechend konkurriert das Modellen mit VW Polo, Opel Corsa, Hyundai i20 oder Seat Ibiza. Und zwar mit Erfolg. Denn in Produktion ist der Kleinwagen seit den 1970ern – bis heute.
Die Anfänge: Die ersten drei Generationen
Der erste Fiesta kam bereits 1976 auf den Markt. Daher bezeichnet Ford diese Generation kurz und knapp als Fiesta ’76. Das Design des Dreitürers war typisch jener Zeit recht kantig ohne Schnörkel. Auch der Fiesta ’84 folgte diesem einfachen Konzept. Freilich kein Wunder, baute Gen2 doch auf der Plattform von Gen1 auf. Mit dem Fiesta ’89 wurde die Optik schon etwas runder. Allerdings war die dritte Generation auch eine komplette Neuentwicklung. Außerdem nun als Fünftürer erhältlich. Davon ab besserte Ford bei Fahrwerk und Sicherheit nach.
Generation 4: Fiesta ’96 und Fiesta ’99
Ab dem 96er Modell und damit der vierten Generation wird es etwas kompliziert. Der Fiesta ’96 übernahm die Bodengruppe seines Vorgängers. Das Design und größtenteils die Technik waren allerdings neu. Die Zetec- sowie CHV-Motoren ersetzte Ford durch die neuen Zetec-SE-Motoren. Dafür blieben die Kent-Motoren erhalten. Auf Basis des Fiesta IV entstanden zudem der Ford Ka und der Ford Puma (damals noch ein Sportcoupé). Auch der Mazda 121 III war ein Fiesta ’96 und rollte im Ford-Werk Köln vom Band.
Der Fiesta ’99 war im Grunde nur ein (zugegeben umfangreiches) Facelift des 96er Modells. Dennoch gilt er unter vielen Experten als fünfte Generation. Neu waren jedenfalls die Front, die Stoßfänger vorn und hinten sowie etliche technische Features. Den internen Code (JAS/JBS) behielt Ford dennoch bei. Zumal der Hersteller das 99er Modell nur von 1999 bis 2001 baute.
Dachbox für Ford Fiesta V (2001 – 2008)
Daher sehen viele erst den Fiesta ’02 als die fünfte Generation an. Tatsächlich baute dieser auf einer brandneuen Plattform auf und war mit knapp 3,92 m deutlich länger. Außerdem spendierte Ford seinem „Kleinen“ die neuen Zetec-Rocam-Motoren. Dazu gab es obendrein die Zetec-16V- und Duratec-HE-Motoren. Letztere übrigens mit zwei Litern Hub.
Serie im Fiesta ’02 waren zudem Features wie Gurtstraffer, Seitenaufprallschutz, ABS, elektronische Bremskraftverteilung und vier Airbags. Außerdem eine Common-Rail-Einspritzung für die Diesel. Standard war eine manuelle 5-Gang-Schaltung, die Durashift-EST Automatik gab es gegen Aufpreis.
Dachbox für Ford Fiesta ’09 (2008 – 2017)
Der Fiesta ’09 – je nach Rechnung Gen6 oder Gen7 – nutzte die Plattform seines Vorgängers. Die Zetec-Rocam- sowie Duratec-Motoren nahm Ford aus dem Programm. Daher gab es zum Marktstart lediglich die Zetec-SE-Benziner und zwei Common-Rail-Diesel. Standard waren dafür schon im Basismodell eine elektronische Servolenkung, ABS, die Electronic Stability Control samt Bremsassistent, vier Airbags und ein Knieairbag für den Fahrer.
2013 legte Ford mit einer Modellpflege nach. Mit dieser war nun der neue EcoBoost mit einem Liter Hub, drei Zylindern und 140 PS erhältlich. Später folgte zudem der 1.6 EcoBoost. Dieser mobilisierte im Fiesta ST und ST200 bis zu 215 PS. Die Motoren-Generation war jedenfalls ab 2012 aus B-Max und C-Max bekannt. Ab 2013 kamen die EcoBoost – neben dem Fiesta – außerdem in Mondeo, EcoSport, Transit und Tourneo zum Einsatz.
Ford Fiesta Dachbox für Modell ab 2017
Seit dem Sommer 2018 steht mit dem Fiesta ’18 die nunmehr siebte bzw. achte Generation im Autohaus. Gebaut wird das Modell wie gehabt in Köln-Niehl. Optisch scheint der Fiesta ’18 jedenfalls eher ein Facelift. Doch der Schein trügt. Das neue Modell ist ganze 7 cm länger als sein Vorgänger, außerdem 1,2 cm breiter.
Top: Der Fiesta ’18 bringt je nach Kundenwunsch bis zu 15 Assistenten mit. Zum Beispiel Notbremser, Einpark- und Fernlichtassistent oder Abstandsregler. Unter der Haube arbeitet der bekannte EcoBoost-Benziner – mit nur drei Zylindern. Selbst der neue Fiesta ST setzt auf einen Dreizylinder mit 1,5 l Hub. Bis 2019 bzw. 2020 waren obendrein zwei Diesel mit 85 und 120 PS erhältlich. Beide Motoren waren als Vierzylinder mit Turbo ausgelegt.
Tipps Dachbox Ford Fiesta kaufen
Apropos: Der aktuelle Ford Fiesta kommt auf ein Kofferraumvolumen von 292 l. Bei umgelegten Rücksitzen wächst dieses auf bis zu 1.093 l. Voll besetzt auf großer Fahrt ist das allerdings Utopie. Eine Ford Fiesta Dachbox bietet Ihnen jedoch schnell zusätzlichen Stauraum. Für deren Montage ist übrigens die Ford Fiesta Dachlast wichtig. Diese beträgt laut Ford 50 kg. Von diesen 50 kg müssen Sie allerdings das Gewicht von Box und Träger abziehen. Die Differenz ergibt die maximale Zuladung,
Beim Kauf der Box sollten Sie schließlich nicht allein auf den Preis schauen. Markenboxen von Hapro, Thule oder Kamei kosten zwar mehr, bieten aber gewisse Extras. Eine beidseitige Öffnung macht Ihnen zum Beispiel je nach Situation das Be- und Entladen einfacher. Zusätzliche Zurrgurte sichern wieder die Ladung. Sparen Sie also nicht am falschen Ende.
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