Dacia ist als Billigmarke bekannt, was die Rumänen auch gern nutzen. Denn im Fokus stehen ganz klar preisbewusste Käufer. Zumal die Marke durchaus schicke Modelle wie den Duster verkauft. Mitunter ist aber selbst dieser zu eng. Eine Option: eine Dacia Dachbox…
Die rumänische Markte startete 1952 in Colibasi (heute Mioveni) als Zulieferer für ein Lkw-Werk. Nach einer Modernisierung des Stammwerks – übrigens mit Hilfe von Renault – 1967 nahm man den Automobilbau auf. Das erste Serienmodell war der Dacia 1100, ein Lizenzbau des Renault 8. Auch der spätere Dacia 1300 war ein Renault 12. 1978 beendete Dacia dann die Kooperation. Dennoch basierten die „neuen“ Modelle allesamt auf dem Renault 12.
Im Ostblock, speziell in der DDR, erfreute sich der Dacia 1300 jedenfalls anfangs großer Beliebtheit. Allerdings ließ die Qualität der Rumänen immer zu wünschen übrig. Entsprechend sanken die zuerst guten Verkaufszahlen stetig. Auch auf dem Heimatmarkt geriet Dacia in Schieflage. Das Land öffnete sich dem Westen, womit günstige Gebrauchtwagen auf den Markt kamen. Also ging Dacia eine neue Partnerschaft ein, dieses Mal mit Peugeot. Der neue Dacia Nova basierte daher auf dem Peugeot 309. Als Antrieb dienten jedoch die alten OHV-Motoren.
Dacias Modellfamilie: klein und übersichtlich
Ende der 1990er stieg dann wieder Renault ein. Zuerst übernahmen die Franzosen nur die Mehrheit, später die gesamte Marke. Dafür gab es prompt neue OHC-Motoren und erstmals überhaupt einen Diesel. Heute setzen die Rumänen durchweg auf Renault-Technik. Außerdem auf günstige Preise, die mitunter aber zu Lasten von Komfort und Ausstattung gehen. Auch beim Vertrieb spart Dacia, erfolgt dieser doch über die Renault-Händler. Das Konzept kommt trotzdem an. 2014 verkaufte Dacia allein in Deutschland knapp 49.000 Autos.
Kleines Aber: Das Angebot der Rumänen ist recht übersichtlich. Stand 2021 besteht das Portfolio nur aus dem Kleinwagen Sandero, dem Kompaktvan Lodgy sowie dem SUV Duster. Letzterer ist durchaus beliebt und gilt als billigster Kompakt-SUV in Deutschland. Ganz neu ist außerdem der Elektro-SUV Spring, der ebenfalls das günstigste Modell im Segment stellt. Davon ab bieten Dacia-Modelle meist recht viel Platz. Für die große Fahrt ist aber selbst dieser manchmal zu beengt. Eine Option ist dann eine Dachbox für Dacia. Möchten Sie eine Dacia Dachbox kaufen, wählen Sie einfach Ihr aktuelles Fahrzeug.
Dacia Dachbox kaufen: TÜV und GS-Siegel
Wichtig: Auch wenn Dacia vor allem mit Kampfpreisen wirbt, sollten Sie bei der Box nicht allein auf das Geld schauen. TÜV- und GS-Siegel sind ein Muss, versprechen diese doch ein Mindestmaß an Sicherheit. Die Größe der Dacia Dachbox hängt wiederum von Ihren Wünschen ab. Als Wenignutzer langt in der Regel ein preiswertes Produkt von Günstigmarken wie G3 Cartrend, Junior oder Menabo.
Wollen Sie die Dachbox für Dacia jedoch öfter nutzen, lohnt durchaus eine Box von einem Hersteller wie Hapro, Kamei oder Thule. Hier zahlen Sie zwar mehr, erhalten aber beste Qualität. Diese zeigt sich in mehr Komfort sowie natürlich Sicherheit. Annehmlichkeiten wie ein Schnellmontagesystem, eine Öffnung nach beiden Seiten oder eine Antirutschmatte lernen Sie jedenfalls schnell zu schätzen.