Sie suchen nach einer Dachbox Audi A4 Avant? Eine gute Idee. Denn obwohl Mittelklasse kann der Ingolstädter auf großer Fahrt doch mal etwas eng ausfallen. Zumal als Limousine. Dennoch gilt beim Kauf einer Box Obacht: Nicht jeder Dachkoffer passt auf den Ingolstädter…
Der A4 stellt seit 1994 die Mittelklasse bei Audi. Als direkter Nachfahre des Audi 80 übernahm der A4 zudem dessen interne Bezeichnung als „B-Typ“. Entsprechend startet die A4-Serie mit dem B5 als Erbe des letzten Audi 80 B4. Heute gilt der A4 – noch vor dem günstigeren Audi A3 – jedenfalls als meistgebautes Fahrzeug der Marke. 2007 war der A4 in Deutschland sogar die Nummer vier: nach VW Golf, VW Passat und BMW 3er.
Audi A4 B5 (Typ 8D) 1994 – 2001
Der erste A4 B5 (intern Typ 8D) folgte jedenfalls wie erwähnt auf den Audi 80. Auf Basis des Plattform PL45 – wie A6, VW Passat und Skoda Superb – war der B5 allerdings kaum größer als sein Vorgänger. Lediglich in der Breite gab es dezenten Zuwachs, was der Fahrstabilität zugute kam. Die Optik dagegen hatte Audi komplett neu gezeichnet. So zeigte sich der Audi A4 B5 zum Beispiel deutlich runder. Dazu spendierten die Bayern ein neues Interieur samt wertigeren Materialien. Technisch war vor allem die Vorderachse mit Vierlenkern neu. Die längs eingebauten Motoren umfassten drei neue Vierzylinder sowie zwei V6 aus dem Audi 100. Später kamen noch diverse Diesel dazu. Erhältlich war der B5 als Limousine (8D2) sowie Kombi (8D5).
Audi A4 B6 (Typ 8E) 2000 – 2004
Ende 2000 folgte mit dem B6 (intern Typ 8E) die zweite Generation. Speziell das Heck wurde noch mal runder, womit der A4 dem größeren A6 ähnelte. Davon ab war der B6 69 mm länger und 33 mm breiter. Auch die Vierlenker-Vorderachse hatte Audi weiterentwickelt und dank Aluminium gut 8 kg leichter gemacht. Hinten kamen nun generell Doppelquerlenker zum Einsatz, die beim B4 noch allein dem Allrader vorbehalten war. Neu war außerdem neben Limousine und Avant (Kombi) ein A4 Cabrio. Dazu spendierte Audi – neben den alten Motoren aus dem B5 – zwei neue Benziner. Einen Vierzylinder mit 130 PS sowie einen V6 mit drei Litern und 220 PS.
Der A4 B7 (Typ 8E) von 2004 – 2008
Nach nur vier Jahren Bauzeit löste der B7 den B6 ab. Kurios: Dieser trug intern ebenfalls das Kürzel Typ 8E. Daher gilt der Audi A4 B7 in der Presse lediglich als Facelift des B6. Audi jedoch hatte technisch wie optisch so nachgelegt, dass man den B7 eben B7 nannte. Optisch fiel dabei vor allem der dominante und Singleframe genannte Grill auf. Das Interieur erinnerte dagegen tatsächlich stark an den Vorgänger. Hier hatte Audi lediglich Lenkrad, Sitze sowie den Tacho gepimpt. Dafür waren wieder Fahrwerk, Bremsen und Lenkung überholt. Nach vier Jahren lief das Modell dann schon wieder aus – und wurde bei Seat als Exeo weitergebaut.
Dachbox Audi A4 B8 (8K) 2007 – 2015
Mit dem B8 (intern 8K) rollte auf Basis des modularen Längsbaukasten (MLB) Ende 2007 die Gen4 ins Autohaus. Erhältlich war das Modell als Limousine sowie Kombi. Cabrio (und ein neues Coupé) verkaufte Audi dagegen fortan als A5. Von diesem übernahm der A4 B8 auch die Optik. Davon ab war der B8 im Vergleich zum B7 ganze 117 mm länger und 54 mm breiter. Auch das Interieur übernahm Audi vom schon etliche Monate zuvor vorgestellten A5. Das galt vor allem für die dem Fahrer zugeneigte Mittelkonsole. Mit dem A4 allroad quattro brachte Audi 2009 zudem einen höhergelegten Softroader mit Allrad auf den Markt.
Der A4 B9 (Typ 8W) seit 2015
Seit 2015 läuft mit dem A4 B9 (intern 8W) die fünfte Generation vom Band. Als Basis dient die weiterentwickelte Plattform MLB evo, die auch den Audi Q7 trägt. Optisch wurde vor allem der Singleframe noch mal breiter. Davon ab ist die vordere Schürze deutlich tiefer. Die größten Neuerungen aber zeigt das Interieur, das sich am Q7 orientiert. Mittig auf dem Armaturenbrett prangt ein Touchscreen in 7,0 oder sogar 8,3 Zoll mit 800 x 480 bzw. 1.024 x 480 Pixel. Der Kofferraum fasst übrigens 460 (Limo) respektive 495 l (Kombi). Apropos Kombi: Mit umgelegten Fondlehnen steigt das Volumen auf 1.495 l. Die Dachlast des Audi A4 B9 beträgt 90 kg. Schauen Sie zur Sicherheit dennoch in Ihrem Handbuch nach.
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