Sie möchten eine Dachbox Audi A3 8L kaufen? Eine gute Idee, denn als Kompakter ist der Ingolstädter in punkto Platz doch eher begrenzt. Entsprechend ist zusätzlicher Stauraum manchmal bitter nötig. Zum Beispiel auf der „großen“ Fahrt in den Urlaub…
Der A3 stellt bei Audi seit Mitte der 1990er den Kompakten. Mit Erfolg: Im Sommer 2013 feierte Audi drei Millionen gebaute Modelle. Technisch teilt sich der Bayer übrigens viele Teile wie Plattform, Infotainment, Assistenten oder Motoren mit VW Golf, Seat Leon oder Skoda Octavia. Erst 2020 kam mit dem Modell 8Y die vierte Generation in den Handel.
1996-2003: Dachbox Audi A3 8L
Der erste Audi A3, intern Typ 8P, rollte jedenfalls ab 1996 vom Band. Zuerst brachte Audi den A3 Dreitürer, erst 1999 folgte ein Fünftürer. Optisch unterschied sich dieser nur in wenigen Details vom Dreitürer. Nur ein Jahr später legte Audi bereits ein Facelift auf. Neu waren Scheinwerfer, Rücklichter sowie das Interieur. Damit lehnte sich der A3 8P an den Audi A4 B6 an. Als Antriebe gab es über die Jahre diverse Ottomotoren mit 101 bis 225 PS im S3 sowie Turbodiesel mit 90 bis 130 PS. Gepaart waren diese in Serie mit Frontantrieb, Allrad gab es gegen Aufpreis. Beim S3 war dieser Standard.
2003-2013: Dachbox Audi A3 8P
Mit dem A3 8P baute Audi ab 2003 die zweite Generation. Diese basierte wie der VW Touran auf der Plattform PQ35. Auf dieser standen später zudem Audi Q3, Skoda Yeti, VW Tiguan und natürlich Golf V, Leon II und Octavia II. Optisch folgte der 8P seinem Vorgänger, zeigte jedoch mehr Kante. Mit dem Facelift 2005 bekam der Audi A3 8P endlich den Doubleframe-Grill verpasst – als letzter Audi überhaupt. Ansonsten blieb es bei Dreitürer (8P) sowie (dem nun 72 m längeren) Fünftürer (8PA). Letzteren nannte Audi nun A3 Sportback. 2008 legte Audi außerdem ein A3 Cabrio auf. Das Topmodell stellte der RS3 mit 340 PS.
2012-2020: Audi A3 8V Dachbox
Im August 2012 kam die dritte Generation A3 8V auf den Markt. Zumindest als Dreitürer. Der Sportback (Fünftürer) folgte erst im Februar 2013. Nur wenig später zudem eine A3 Limousine. 2014 als letzte Version das A3 Cabrio. Drei- und Fünftürer baute Audi in Ingolstadt, Limo und Cabrio dagegen in Györ (Ungarn). Zusammen mit dem Golf VII war der A3 8V übrigens das erste Modell auf Basis des modularen Querbaukasten (MQB). Damit brachte Audi ganz neue Features ins Segment. Etwa das Navi- und Bediensystem Audi MMI. Oder die Audi phone box in der Mittelkonsole, welche Smartphones induktiv lud. Davon ab gab es im Audi A3 8V (gegen Aufpreis) diverse Assis wie Abstandsregler, dynamisches Kurvenlicht oder Spurwechsel- und Spurhalteassistent. Der Kofferraum des A3 8V fasste je nach Karosserie und Antrieb (Front oder Allrad) 325 bis 425 l. Die Dachlast betrug – mit Ausnahme des Cabrios – jeweils 75 kg.
Vierte Generation 8Y seit 2020
Seit Sommer 2020 steht mit dem Modell 8Y die vierte Generation des A3 beim Händler. Die Basis stellte weiterhin der (modifizierte) modulare Querbaukasten (MQB evo). Erhältlich ist der A3 8Y allerdings nur noch als Fünftürer (Sportback) und Limousine. Außerdem als Sportversion S3 mit 310 PS. Die A3 Limo ist mit knapp 4,50 gute 15 cm länger als der Sportback und hat mit 425 l auch den größeren Kofferraum. Zum Vergleich: Der Audi A3 Sportback 8Y kommt auf 380 l. Mit umgelegten Fondsitzen wächst das Volumen freilich auf 1.200 l. Die Dachlast des A3 8Y nennt Audi wie beim Vorgänger mit 75 kg. Als Antrieb stehen dem Kompakten diverse Benziner und Diesel sowie ein Hybrid und ein CNGler (g-tron) parat.
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