Skoda gehört zum VW-Konzern und steht in diesem vor allem für das preiswerte Segment. Sowie Autos für die Familie. Diese bieten vor allem Platz, sind für die große Urlaubsfahrt mitunter aber doch zu eng. Zusätzlich nötigen Platz schafft dann mitunter eine Skoda Dachbox.
Skoda entstand 1895 – noch unter dem Namen „Laurin und Klement“ – als Hersteller von Fahrrädern. Ab 1899 produzierte Laurin und Klement Motorräder, ab 1905 Automobile. In den 1910ern galt das Unternehmen schließlich als größer Autohersteller im damaligen Österreich-Ungarn. Der Erste Weltkrieg setzte den Tschechen jedoch schwer zu. Daher tat man sich Mitte der 1920er mit dem Maschinenbauer Skoda zusammen. Die Automobilbereich blieb als Skoda Auto am Leben, die Produktion von Fahr- und Motorrädern gab man dagegen auf.
1930 wurde die Autosparte sogar komplett aus dem Konzern ausgegliedert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Konzern verstaatlicht. Zu Zeiten des eisernen Vorhangs baute Skoda Auto allein für den Ostblock sowie Modelle mit Heckmotor. 1990 mit dem Fall der Mauer dann der Umschwung. Die Tschechoslowakei verkaufte das staatliche Unternehmen an Volkswagen. Die Wolfsburger stachen mit dem besseren Konzept Renault sowie obendrein BMW aus.
Auswahl des Dachkoffers nach Fahrzeug
Dank Volkswagen ging es für Skoda jedenfalls steil bergauf. Das erste Modell der Neuzeit war der kompakte Felicia, dem bald Fabia und Octavia folgten. Mit diesen Modellen konnte Skoda Auto sogar in Westeuropa punkten. Und zwar mit Erfolg: 1998 baute Skoda erstmals 400.000 Pkw. Bis 2009 stiegen die Zahlen sogar auf über 684.000 Autos. Heute reicht das Portfolio vom Kleinstwagen Citigo über den kompakten Rapid bis zur Mittelklasse Octavia bzw. der Oberen Mittelklasse Superb. Seit 2006 verkauft Skoda sogar wieder Fahrräder, allerdings aus asiatischer Produktion. Seit Mitte der 2010er setzen die Tschechen zudem vermehrt auf SUVs. 2017 rollten Kodiaq und Karoq auf den Markt, 2018 folgte der Kamiq. 2020 mit dem Enyaq schließlich ein Elektro-SUV.
Doch selbst ein SUV bietet mitunter zu wenig Platz. Voll beladen und besetzt ist dann eventuell ein Dachkoffer eine Option für weiteren Stauraum. Die Krux: Möchten Sie eine Skoda Dachbox kaufen, ist die Auswahl groß. Unser Modellfinder aber hilft mit einem Klick. Wählen Sie einfach Ihren Skoda aus und schon finden Sie die richtige Dachbox für Skoda…
Skoda Dachbox kaufen: Was beachten?
Bleibt die Frage, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Skoda Dachbox kaufen möchten? Hier entscheidet vor allem Ihr Bedarf. Brauchen Sie den Dachkoffer nur einmal im Jahr reicht in der Regel eine günstige Box. Achten sie dennoch auf TÜV- und GS-Siegel. Solche Boxen sind getestet und als entsprechend sicher befunden. Für Wenignutzer reicht jedenfalls oft eine günstige Box von G3, Junior oder Menabo. Sind Sie dagegen viel mit Box unterwegs, lohnt ein Markenprodukt von Thule, Kamei oder Hapro. Hier zahlen Sie bei einer Dachbox für Skoda zwar mehr, erhalten aber auch mehr. Eine Schnellbefestigung oder eine beidseitige Öffnung verspricht mehr Komfort bei der Montage bzw. beim Beladen. Eine Antirutschmatte und Spanngurte wiederum mehr Halt für die Ladung, damit mehr Sicherheit. Es lohnt also, ein paar Euro mehr auszugeben.