Sie suchen eine Dachbox Toyota Prius? Wir verraten Ihnen passende Sets aus Dachkoffer und Dachträger. Außerdem Infos zur Dachlast des Japaners. Denn diese ist bei der Montage einer Box immens wichtig.
Mit dem Prius leistete Toyota ab den 1990ern Pionierarbeit. Denn mit dem Modell bauten die Asiaten den ersten Hybrid in Großserie. Der Modellname leitet sich dann auch ab vom lateinischen „prius“. Übersetzt heißt das so viel wie „zuerst“ bzw. „zuvor“. Durchaus passend…
Gen 1 & 2: Die Modelle NHW10 & NHW20
Der erste Prius rollte jedenfalls ab 1997 vom Band. Ende 1997 war Marktstart in Japan. Das intern NHW10 genannte Modell war noch recht rund. Egal, denn viel interessanter war der Antrieb. Toyota paarte einen 58 PS starken Benziner mit einem 40 PS liefernden E-Motor. Beim Akku setzten die Japaner noch auf gewöhnliche runde Batteriezellen. 2000 brachte Toyota eine Modellpflege (NHW11) auf den Markt. Außerdem verkaufte Toyota den Prius I nun erstmals außerhalb Japans. Optisch war das Facelift übrigens recht dezent. Dafür lieferte der THS (Toyota Hybrid System) getaufte Antrieb nun 72 PS (Benziner) plus 44 PS (Elektro). Den Verbrauch gaben die Japaner mit 5,1 l/100 km Super an.
2003 legte Toyota mit dem Prius II nach, intern NHW20. Optisch wurde dieser deutlich runder. Davon ab zeigte der Prius nun erstmals seine bis heute typische Keilform. Den Hybridantrieb besserten die Asiaten ebenfalls nach. Der THS II lieferte nun 79 PS (Benziner) plus 68 PS (Elektro). Davon ab bewarb Toyota das System nun als HSD (Hybrid Synergy Drive). Einen besonderen Clou gab es in Europa. Hiesige Modelle hatten eine Taste, welche den Prius II in einen Elektro-Modus versetzte. So fuhr der Japaner allein mit E-Power. Allerdings nur unter optimalen Bedingungen und über sehr kurze Strecken.
ZVW30: Der Toyota Prius III (2009-2016)
Ab 2009 stand mit dem ZVW30 der Prius III beim Händler. Dieser mauserte sich vor allem in Japan zum Bestseller – und dem meistverkauften Auto 2009. Allein bis Februar 2010 hatte Toyota 300.000 Einheiten in 60 Ländern abgesetzt. Der Hybrid war zu 90 Prozent neu sowie 20 Prozent leichter. Dennoch war der Toyota Prius III je nach Ausstattung rund 70 kg schwerer. Der Hersteller begründete das mit der erhöhten Crashsicherheit.
Der neue Atkinson-Benziner lieferte nun aus 1,8 Litern Hub 73 kW bzw. 99 PS, der E-Motor 60 kW (81 PS). So kam der Prius III auf eine Systemleistung von 100 kW bzw. 136 PS. Dennoch schluckt der Prius III nach NEFZ nur 3,9 l/100 km. Zur Option standen zudem vier Modi: EV (rein elektrisch), Standard, Eco und Power. 2012 kam eine Modellpflege ins Autohaus. Schon zwei Jahre zuvor obendrein ein Plug-in-Hybrid. Dieser war mit einem Li-Ionen-Akku (4,4 kWh) statt dem typischen Nickel-Metallhydrid-Akku (1,3 kW) versehen. So fuhr der Prius Plug-in-Hybrid um die 25 km rein elektrisch. 2011 folgte der Siebensitzer Prius+. 2023 außerdem der Kleinwagen Prius c (City) mit dem Hybrid aus dem Toyota Yaris.
Das Modell IV XW50 von 2016-2022
Mit dem XW50 baute Toyota von 2016 bis 2022 die vierte Generation des Prius. Als erstes Modell stand diese auf der neuen Toyota New Global Architecture, kurz TNGA. Diese nutzen seither quasi alle Toyota-Modelle, vom Aygo X über Corolla bis zum RAV4. Der Clou des Prius IV war jedenfalls sein niedriger Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,24 cW. Der beste Wert im ganzen Segment. Apropos: War der erste Prius noch in der Kompaktklasse platziert, galt das Modell seit der zweiten Generation NHW20 als Mittelklasse. Was blieb, war das Design einer Kombilimousine in Keilform.
2017 folgte dem regulären Hybrid mit 98 PS (Benziner) plus 72 PS (Elektro) wieder ein 10,5 cm längerer Prius Plug-in-Hybrid. Dieser schaffte allein elektrisch bis zu 135 km/h Spitze sowie über 50 km Reichweite. So kam ein Verbrauch von gerade mal 1,0 l/100 km zustande – zumindest bei vollem Akku. 2019 brachte ein Facelift neue Scheinwerfern, Rücklichter und Technik. Auch das Interieur räumte der Hersteller auf. Die große Neuheit war jedoch der optional erhältlich Allrad AWD-e dank einer elektrisch angetriebenen Hinterachse. Zum Sommer 2020 stellte Toyota dann den Verkauf des Prius IV in Deutschland ein. Recht beliebt der Hybrid bei den hiesigen Käufern nie.
Nur noch als PHEV: Prius V seit 2023
Mit der fünften Generation seit 2023 wagte Toyota dennoch ein Comeback. Das Aber folgt prompt: In Europa ist der Prius V allein als Plug-in-Hybrid erhältlich. Dieser PHEV paart einen zwei Liter großen VVT-i mit 151 PS mit einem E-Motor, der sogar 163 PS mobilisiert. So liegt im Fazit eine Systemleistung von 164 kW bzw. 223 PS an. Dank einem Akku mit 13,3 kWh schafft der Prius PHEV zudem bis zu 86 km rein elektrisch, in der City sogar bis zu 111 km.
Mankos hat der Prius V aber ebenfalls einige. Zum Beispiel den hohen Kaufpreis von (Stand 2023) mindestens 45.290 Euro. Davon ab ist der Kofferraum mit nur 284 l recht klein. Obwohl der Fünfsitzer exakt 4,60 m misst und auf einen Radstand von 2,75 m kommt. Immerhin: Die Dachlast verrät Toyota mit 75 kg.
Warum die Toyota Prius Dachlast wichtig ist
Wichtig ist die Dachlast zur Montage einer Dachbox Toyota Prius. So können Sie bei Bedarf den Stauraum flott erhöhen. Doch Obacht: Überladen Sie das Dach nichts. Im schlimmsten Fall drohen Schäden an Dach und/oder Dachholmen. Diese sind in der Regel nicht zu reparieren. Fahren Sie einen Prius eines älteren Baujahres bzw. einer früheren Generation, schauen Sie in das Benutzerhandbuch des Fahrzeugs. In diesem finden Sie die maximal zulässige Dachlast für Ihr Modell.
Hinweis: Als Amazon-Partner verdient DachboxenGui.de an qualifizierten Verkäufen. Letzte Preis-Aktualisierung am 28.12.2022. Achtung: Der Preis kann mittlerweile gestiegen sein, es gilt der tatsächliche Preis auf der Webseite des Händlers zum Zeitpunkt des Kaufs. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Bilder stammen von der Amazon Product Advertising (API).