Sie möchten eine Dachbox Toyota Proace kaufen? Durchaus clever, denn selbst ein Kleinbus kann – voll besetzt – schon mal zu wenig Stauraum bieten. Infos zu passenden Boxen sowie zur Dachlast hier.
Mit dem Proace stellt Toyota einen Kleintransporter bzw. Kleinbus auf die Räder. Die Entwicklung ebenso wie Produktion erfolgte zusammen mit PSA respektive mittlerweile Stellantis. Entsprechend hat das Modell zahlreiche Geschwister.
Erste Generation von 2013 bis 2016
Die erste Generation lief übrigens nicht lang vom Band. Sondern nur von 2013 bis 2016. Allerdings machte es sich Toyota einfach und setzte auf Badge Engineering. Toyota verpasste also einem bestehenden Modell sein Logo und ließ dieses „fremdbauen“. Und zwar bei Sevel Nord (heute Stellantis Hordain). Hier fertigte PSA (Peugeot und Citroen) den berühmten Eurovan, den die Franzosen zusammen mit Fiat entwickelt hatten. Entsprechend besaß der Proace I gleich drei Geschwister: Peugeot Expert, Citroen Jumpy und Fiat Scudo.
Wie die PSA- und Fiat-Zwillinge gab es den Toyota Proace I somit in zwei Längen und zwei Höhen. Außerdem als Kastenwagen, mit Doppelkabine oder als Kleinbus. Beim Antrieb gab es drei Optionen, allesamt Diesel mit vier Zylindern. Und zwar den 1.6 D-4D mit 90 PS und den 2.0 D-4D mit 128 oder 163 PS. Fiat stieg dann aus dem Projekt aus, worauf PSA für die zweite Generation mit Toyota partnerte.
Proace II ab 2016 zusammen mit PSA
Jene zweite Generation kam 2016. Diese entwickelte Toyota aktiv mit. Baugleich sind jedenfalls wieder die Modelle Peugeot Expert und Citroen Jumpy. Die Produktion erfolgt wie gehabt bei PSA, allerdings nun in Valenciennes. Alle drei Marken bieten die Modelle obendrein als spezielle Van- bzw. Pkw-Version an. Selbstredend mit besserer Ausstattung. Bei Toyota heißt diese Proace Verso, bei PSA Peugeot Traveller bzw. Citroen Spacetourer.
Erhältlich sind die Modelle – egal ob für privat oder Gewerbe – jeweils in drei Längen. Und zwar compact, L1 und L2. Außerdem in zwei Radständen. Kurios: Mit der Fusion von PSA und Fiat zu Stellantis sind auch die Italiener wieder mit im Boot. Sowie obendrein der deutsche Hersteller Opel, den PSA noch vor der Fusion von GM übernahm. Somit bekam das Trio weitere Geschwister. 2019 den Opel Zafira Life bzw. Opel Vivaro C. 2021 den Fiat Ulysse bzw. Fiat Scudo.
Infos zur Toyota Proace Dachlast
Opel ist übrigens ein gutes Stichwort. Denn vom Opel Corsa F (Corsa-e) übernahm der Proace II den E-Antrieb. Seit April 2021 steht der Toyota Proace Electric beim Händler. Der E-Motor leistet 100 kW bzw. 136 PS. Der Akku speichert je nach Modell 50 oder 75 kWh. So schafft der Stromer 221 bis 318 km Reichweite. In der City sind sogar bis zu 425 km möglich. Alternativ ist das Fahrzeug mit diversen Benzinern und Dieseln mit 110 bis 177 PS zu haben.
Für die Montage einer Dachbox Toyota Proace ist allerdings eher die Dachlast wichtig. Diese nennt Toyota – zumindest bei der Pkw-Version Proace City Verso – mit 100 bis 150 kg. Egal ob mit konventionellen Antrieb oder E-Motor. Schauen Sie daher unbedingt in das Benutzerhandbuch Ihres Wagens. In diesem sollten Sie den korrekten Höchstwert für Ihr Modell finden. Beachten Sie den Wert und überladen das Dach nicht. Sonst drohen im schlimmsten Schäden an Dach und/oder Holmen, die nicht reparabel sind.
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