Sie suchen nach einer Dachbox Toyota Yaris? Kein Wunder, ein Lademeister ist der Japaner als Kleinwagen nicht. Passende Sets aus Box und Dachträger sowie Infos zur Dachlast des Nippon-Minis finden Sie hier.
Mit dem Yaris vertreibt Toyota seit Ende der 1990er seinen Kleinwagen. Erst 2020 brachten die Japaner die vierte Generation auf den Markt. Bis zu dieser hieß das Modell in Japan übrigens Toyota Vitz. Auch das (zeitweise) Modell mit Stufenheck hatte in Japan einen anderen Namen: Toyota Platz. In Nordamerika stand dieses wiederum als Toyota Echo beim Händler. Die Produktion der europäischen Modelle erfolgt in Onnaing, Frankreich. Seit 2021 außerdem in Kolin, Tschechei.
Der Toyota Yaris P1 von 1998 – 2006
Der erste Yaris (intern P1) rollte jedenfalls ab 1998 vom Band. Dabei galt der P1 als Erbe von gleich zwei Modellen. Und zwar des Toyota Starlet und des Toyota Tercel. Der erste war ein Kleinwagen, den Toyota als Kombilimousine, Kombi und Limousine anbot. Der zweite ein Kompakter, den es als Limo, Kombi oder sogar Coupe gab. Der Yaris P1 war als Kombilimousine und Kombi erhältlich.
Im Herbst 1999 folgte außerdem ein Minivan, der Toyota Yaris Verso. Dessen Produktion beendete Toyota allerdings schon 2005. Somit ein Jahr, bevor der Yaris P1 auslief. Einen Nachfolger für den Verso legten die Japaner jedenfalls erst 2011 wieder: mit dem Verso-S. So oder so: Den Yaris P1 gab es mit drei Benzinern mit 65 bis 106 PS. Ab 2002 außerdem mit dem 75 PS starken 1.4 D-4D Diesel.
Die zweite Generation XP9 (2005 – 2011)
Von 2005 bis 2011 stand mit dem XP9 der Yaris II im Autohaus. Das Design war deutlich runder. Außerdem besserte Toyota bei der Sicherheit nach. Serie waren unter anderem zwei Front- und Seitenairbags, Kopfairbags vorn wie hinten sowie ein Knieairbag für den Fahrer. So erzielte der Kleinwagen im Euro NCAP Crashtest auf Anhieb fünf von fünf Sterne. Beim Schutz Erwachsener glänzte der Yaris XP9 gar mit 35 Punkten bzw. fünf Sternen. Beim Schutz von Kindern dagegen nur mit drei Sternen. Bemängelt wurden etwa die schlechte Kennzeichnung der Isofix-Halterungen auf der Rückbank sowie für die Deaktivierung des Beifahrer-Airbags.
In Europa war der Yaris II jedenfalls allein als Kombilimousine zu haben. Außerhalb Europas dagegen auch mit Stufenheck – unter dem Namen Toyota Belta. Ansonsten überzeugte der Yaris XP9 vor allem mit mehr Platz. 2007 legte Toyota mit der Sportversion Yaris TS nach. Diese bekam einen brandneuen Benziner mit vier Zylindern und 1,8 Litern Hub, der 98 kW bzw. 133 PS lieferte. Apropos: Erhältlich waren insgesamt vier Benziner ab 69 PS sowie ein Diesel mit 90 PS.
Der Toyota Yaris XP13 (2010-2020)
Mit dem Modell XP13 brachte Toyota 2010 die dritte Generation auf den Markt. Diese wurde wieder deutlich kantiger und flotter. Außerdem legte der Yaris III deutlich von 3,79 auf 3,95 m zu. Das wiederum kam dem Kofferraum zugute, der nun 286 l aufnahm. Davon ab galt der XP13 laut TÜV und ADAC als sehr zuverlässig.
Serie waren übrigens wieder zwei Front- und Seitenairbags, Kopfairbags vorn und hinten sowie ein Fahrer-Knieairbag. Außerdem ESC samt Antischlupfregelung oder eine elektrische Servolenkung. 2012 schob Toyota einen Hybrid hinterher, der auf den 1,5-l-Otto aus dem Prius II setzte. Dieser Hybridantrieb wog zwar 201 kg. Dennoch war dieser 42 kg oder gut 20 % leichter als der Antrieb aus dem Toyota Auris Hybrid. Dank dem Einbau des Akkus unter der Fondbank versprach der Yaris Hybrid zudem das gleiche Ladevolumen wie die konventionellen Modelle. Diese gab es übrigens mit vier Benziner (69 – 212 PS) und einem Diesel (90 PS).
Nummer vier: Der XP21 seit 2020
Seit 2020 steht mit dem intern XP21 genannten Modell der Yaris IV im Handel. Auf Basis der Plattform TNGA-B-Plattform ist dessen Design recht sportlich, was allerdings nicht überrascht. Denn mit dem GR Yaris bietet Toyota erneut eine spezielle Sportversion. Diese mobilisiert dank einem Dreizylinder mit 1,6 Litern Hub und Turbo satte 192 kW bzw. 261 PS. Der Toyota GR Yaris ist zudem nur als Dreitürer erhältlich. Alle anderen Modelle als Fünftürer. Alternativ sind übrigens zwei weitere Benziner mit 72 und 125 PS sowie der 1.5 VVTi-iE Hybrid mit 116 System-PS erhältlich. Einen Diesel bietet Toyota nicht mehr an.
Dafür gibt es mit dem Yaris Cross einen SUV-Ableger. In Europa ist der XP21 via Badge-Engineering zudem als Mazda 2 IV zu haben. Diesen gibt es allein als Hybrid, Unterschiede finden sich allein bei den Logos. Selbst die Produktion des Mazda2 XP21 findet im Toyota-Werk Valenciennes (Frankreich) statt.
Infos zur Toyota Yaris Dachlast
Interessanter ist jedoch das Ladevolumen. Laut Toyota schluckt der Yaris IV bzw. XP21 wie schon die dritte Generation 286 l. Bei versenkter Rücksitzlehne steigt der Wert auf bis zu 768 l. Was Toyota dagegen verschweigt, ist die Dachlast. Doch eben diese ist wichtig, wenn Sie eine Dachbox Toyota Yaris montieren wollen. Schauen Sie daher unbedingt in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. Hier sollten Sie dem zulässigen Höchstwert finden.
Apropos: Der Toyota Yaris Cross kommt auf ein Ladevolumen von 320 (Hybrid) bzw. 397 l (Benziner). Bei versenkter Rücksitzlehne sind es jeweils 1.097 l. Angaben zur Dachlast macht Toyota leider wieder keine.
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