Sie suchen eine Dachbox Opel Vivaro? Clever, denn vollbesetzt bietet der Kleinbus mitunter zu wenig Ladevolumen. Passende Sets aus Dachkoffer und Dachträger sowie Infos zur Dachlast finden Sie hier.
Mit dem Vivaro baut Opel seit Anfang der 2000er einen Kleintransporter bzw. Kleinbus. Erhältlich ist das Modell somit fürs Gewerbe wie auch Privatkäufer.
Der Vivaro A von 2001 – 2014
Der erste Vivaro stand jedenfalls ab 2001 im Autohaus. Typisch Opel sind die einzelnen Generation mit einem Buchstaben markiert. Der erste Generation heißt somit Vivaro A. Diese ersetzte übrigens den in die Jahre gekommenen Opel Arena. Die Entwicklung erledigte Opel allerdings nicht allein. Wie beim mittelgroßen Transporter Movano entstand der Vivaro in Kooperation mit Renault–Nissan. Entsprechend hatte der Vivaro A mit Renault Trafic II und Nissan Primastar zwei baugleiche Geschwister.
Im Sommer 2006 spendierte Opel seinem Modell ein Facelift. Bei diesem gab es vor allem neue Motoren. Apropos: Erhältlich war ein 2.0 Benziner mit 120, später 177 PS, sowie diverse Diesel. Diese reichten von 82 bis 146 PS. Die Version als Kleinbus stand übrigens als Combi, Tour oder Life beim Händler.
Dachbox Opel Vivaro: Gen2 von 2014 – 2019
Von 2014 bis 2019 baute Opel mit dem Vivaro B die zweite Generation. Diese war ebenfalls ein Ergebnis einer Kooperation mit Renault-Nissan. Baugleich waren daher der Renault Trafic III und der Nissan NV300. Außerdem der Fiat Talento. Die Produktion erfolgte beim Opel-Ableger Vauxhall in Luton (UK) sowie teilweise bei Renault in Sandouville (Frankreich). Das war durchaus kurios, denn 2017 übernahm PSA (Peugeot Citroen) Opel von General Motors. So musste PSA, trotz eigener leichter Nutzfahrzeuge im Programm, den Opel Vivaro B zusammen mit Renault bauen.
Erhältlich war der Vivaro B wie schon sein Vorgänger in zwei Längen sowie Radständen. Außerdem je nach Modell in zwei Dachhöhen. Als Antrieb gab es nur noch Dieselmotoren. Diese reichten von 90 bis 145 PS bei jeweils 1,6 Litern Hub.
Unter PSA-Ägide: Der Vivaro C seit 2019
Bereits 2018 gab Opel wenig überraschend bekannt, einen Nachfolger zusammen mit PSA zu bauen. Im Januar 2019 stellten die Rüsselsheimer diesen Erben vor: den Zafira Life. Dieser mutierte somit vom Kompaktvan zum Kleinbus mit Platz für bis zu neun Passagiere. Verwandtschaft findet der Bus seither in den PSA-Modellen Peugeot Traveller und Citroen Spacetourer. Ebenfalls baugleich mit dem Zafira / Vivaro sind Toyota Proace Verso und Fiat Ulysse.
Apropos: Zafira Life heißt seit 2019 lediglich der Kleinbus bzw. die Pkw-Version. Die Variante fürs Gewerbe vertreibt Opel wie gewohnt als Vivaro C. Erhältlich ist das Modell als Kastenwagen mit drei Sitzen und Doppelkabine mit sechs Sitzen jeweils unter dem Namen Vivaro. Sowie als Kombi mit bis zu neun Sitzen als Zafira. Ende 2019 schob Opel zudem eine E-Version nach, den Zafira-e Life bzw. Vivaro-e. Der Antrieb besteht aus einem E-Motor mit 100 kW bzw. 136 PS. Den Akku gibt es in zwei Größen: 50 oder 75 kWh. So schafft der Elektro-Bus 207 bis 224 (50 kWh) bzw. 301 bis 322 km (75 kWh). Seit Januar 2022 ist der Zafira Life sogar nur noch als Stromer erhältlich. Der Vivaro ist dagegen weiterhin mit Dieselmotoren (102 bis 170 PS) zu haben.
Infos zur Opel Vivaro Dachlast
Interessant ist der Antrieb übrigens bei der Dachlast. Bietet der Vivaro C mit konventionellem Diesel 170 kg Dachlast, sind es beim Vivaro-e sowie beim Zafira-e Life nur 150 kg. Schauen Sie daher besser in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. In diesem finden Sie den für Ihr Modell je nach Baujahr und Antrieb geltenden Höchstwert.
Wichtig ist der Wert jedenfalls bei der Montage einer Dachbox Opel Vivaro. Achten Sie auf die Dachlast, ein Überschreiten ist keine Option. Im schlimmsten Fall drohen Schäden an Dach und/oder Dachholmen, die nicht reparabel sind. Den Kauf einen Box sollten Sie schließlich nicht allein am Preis festmachen. Gute Dachboxen sind ihre Mehrkosten durchaus wert. Sei es mit einer beidseitigen Öffnung oder einem Schnellmontagesystem, was Ihnen mehr Komfort verspricht. Sei es mit zusätzlichen Zurrösen und Zurrgurten sowie Antirutschmatten, welche die Ladung in Position halten. Somit die Sicherheit aller fördern.
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