Sie suchen nach einem Dachträger Toyota RAV4? Am besten gleich mit einer Dachbox? Eine gute Idee. Passende Sets für das Nippon-SUV finden Sie bei uns. Sowie obendrein Info zur Dachlast des Japaners.
Mit dem RAV4 baut Toyota seit den 1990ern ein kompaktes SUV, das quasi als Pionier gilt. Denn das Konzept eines Crossovers aus Pkw und Geländewagen war damals vollkommen neu gedacht. Die Idee ging jedoch auf, weswegen andere Hersteller prompt dem neuen Trend folgten…
Recreational Active Vehicle 4-Wheel-Drive
Tatsächlich gilt Toyota mit dem RAV4 als einer der Begründer der (damals) neumodischen SUVs. Statt dem für Kraxler typischen Leiterrahmen setzte Toyota auf eine leichte selbsttragende Karosserie. Außerdem verzichtete der japanische Hersteller auf Features wie Sperrdifferentiale oder Getriebeuntersetzung.
Dennoch konnte der RAV4 von Anfang an mit Bodenfreiheit und (permanenten) Allrad begeistern. Entsprechend kam (und kommt) das Fahrzeug durchaus im Gelände zurecht. Das Kürzel RAV4 steht übrigens für Recreational Active Vehicle 4-Wheel-Drive. Anfangs gab es diesen nur als Dreitürer. 1995 folgte ein Fünftürer – mit mehr Platz und längeren Radstand. 1998 gab es dann eine Modellpflege. Mit diesem baute Toyota fortan ein Cabrio auf Basis des Dreitürer. Was blieb, war der Benziner mit zwei Litern und 129 PS samt 5-Gang-Schaltung oder (optional) 4-Stufen-Automatik.
Dachbox Toyota RAV4: Gen2 (2000 – 2006)
2000 rollte der japanische Hersteller die zweite Generation zum Händler. Mit 3,87 bzw. knapp 4,27 m war diese deutlich länger als Gen1 mit 3,72 respektive 4,16 m. Toyota hielt also am Konzept des Dreitürers und (längeren) Fünftürers fest. Ebenso wie am 2,0-l-Otto. Allerdings lieferte dieser nun 150 Pferde und war aus Aluminium gegossen.
Alternativ stand nun zudem ein Turbodiesel mit 2,0 l und 116 PS zur Option. Davon ab war der RAV4 nun auch als Fronttriebler zu haben. Und zwar in diesem Fall mit einem 1,8-l-Otto, der 125 PS mobilisierte.
Gen3: RAV4 CA30W von 2006 bis 2013
Mit dem Modell CA30W folgte 2006 bis 2013 die dritte Generation des Softroaders. Diese wuchs erneut deutlich auf 4,40 bis 4,45 m. Allerdings war Gen3 nun allein als Fünftürer erhältlich. Dafür gab Toyota den Fronttriebler wieder auf. Dieser war bei den Käufern nicht wirklich gefragt. Stattdessen war Allrad samt einer elektromagnetischen Kupplung Serie. Diese verteilte die Momente jederzeit zwischen Vorder- und Hinterachse.
Dazu spendierte Toyota diverse Fahrdynamikregelungen, die aktiv Unter- oder Übersteuern entgegen wirkten. Hierzu setzte die Technik auf Systeme wie ABS, Bremsassistent, Traktionskontrolle und Antriebsschlupfregelung, VSC+ und eine elektronische Servolenkung.
Vierte Generation von 2013 bis 2018
Zum April 2013 kam die vierte Generation des RAV4 auf den europäischen Markt. Erneut wuchs das Fahrzeug. Und zwar um fast 21 cm auf nun 4,57 m. Außerdem wurde die Neuauflage 3 cm breiter und 2,5 cm flacher. Eine Neuheit waren zudem die Tagfahrlichter mit LED-Technik.
Die Motoren – ein Otto, zwei Diesel – stammten teils vom Vorgänger. Neu war lediglich der „kleine“ Diesel mit 124 PS und zwei Litern Hubraum. Anfang 2016 legte Toyota eine Modellpflege auf. Mit dieser war nun einen weiterer Diesel von BMW zu haben, der allerdings ohne Allrad und Automatik angeboten wurde. Der Benziner blieb im Programm, dafür wurden die zwei alten Diesel gestrichen. Neu war dafür der 2.5 Hybrid mit 197 System-PS aus dem Lexus NX 300h.
Toyota RAV4 V seit 2019
Seit Januar 2019 steht die fünfte Generation im Autohaus. Im November gleichen Jahres schob Toyota einen Plug-in-Hybrid hinterher, der als bisher stärkste Version des RAV4 gilt. Freilich kein Wunder, liefert der PHEV doch 306 System-PS. Parallel stehen zwei Hybridmodelle mit und ohne Allrad zur Option. Einen Diesel gibt es im RAV4 V nicht mehr.
Die Basis stellt übrigens – wie bei Prius, CHR und Auris – die Toyota New Global Architecture, kurz TNGA. Mit 4,60 m Länge ist die neue Generation kaum gewachsen, weist aber dennoch 30 mm mehr Radstand auf. Auf Basis des RAV4 bietet zudem Suzuki den Across an. Tatsächlich ist dieser nichts anderes als eben ein RAV4 mit Suzuki-Logos. Das gleiche Prinzip nutzt Suzuki beim Swace, der eigentlich ein Corolla Kombi ist.
Tipps Dachträger Toyota RAV4 kaufen
Trotz kürzerer Überhange ist das Ladevolumen des SUVs übrigens dezent gewachsen. Kam Gen4 auf 547 l, schluckt der RAV4 V 580 l. Auf großer Fahrt ist mitunter aber mehr Stauraum nötig. Diese ist schnell zu haben: mit einer Toyota RAV4 Dachbox. Für deren Montage ist wieder die Dachlast interessant. Diese verrät Toyota mit 85 kg. Der gleiche Wert gilt für die vierte Generation. Die ersten drei kamen dagegen auf 100 kg.
Beim Kauf von Box und Träger sollten Sie zudem nicht nur auf das liebe Geld schauen. Denn gute Boxen bringen ein paar pfiffige Extras mit. Mehr Komfort versprechen Ihnen zum Beispiel ein Schnellmontagesystem oder eine beidseitige Öffnung. Letztere erhöht obendrein Ihre Sicherheit, können Sie die Box doch je nach Bedarf (und Verkehr) von links oder rechts be- und entladen. Sparen Sie also nicht am falschen Ende.
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