Sie suchen nach einer Dachbox Renault Clio? Am besten gleich mit dem nötigen Dachträger? Kein Problem: Wir nennen Ihnen passende Sets für den französischen Kleinwagen. Sowie Infos zu Ladevolumen und Dachlast.
Mit dem Clio vermarktet Renault seit Anfang der 1990er seinen Kleinwagen. Mit Erfolg, denn 2019 legte der Hersteller die fünfte Generation auf. Konkurrenz findet der Clio natürlich in Modellen wie VW Polo, Opel Corsa sowie Peugeot 208 oder Hyundai i20.
Erster: Der Clio I von 1990 bis 1998
Der erste Clio (intern Typ 57) kam jedenfalls 1990 als Erbe des Renault 5 auf den Markt. Das Design des 3,71 m langen Kleinwagens war recht kantig und frei von Schnörkeln. 1994 gab es ein erstes kleines Facelift, 1996 ein zweites größeres. Dieses brachte zum Beispiel optische Retuschen an den Scheinwerfern oder eine dritte Bremsleuchte mit. Letztere war ab jener Zeit übrigens Serie.
Schon 1991 legte Renault mit dem Clio 16V das Topmodell der Baureihe auf. Samt breiteren Kotflügeln, breiten Seitenschwellern, Dachspoiler sowie Sportsitzen. Apropos: Als Antrieb gab es für den Clio I vor allem Benziner mit vier Zylindern sowie 48 bis 147 PS. Alternativ stand ein Diesel zur Option. Der 1.9 d war ebenfalls als Vierzylinder ausgelegt und lieferte 64 PS.
Dachträger Renault Clio 2 (1998 – 2005)
Mit dem Typ B bzw. Clio B folgte 1998 der Clio II. Dessen Design war deutlich runder, die Länge wuchs auf 3,77 m. Anfang 2000 schob Renault den (ersten) Clio Sport nach, dessen zwei Liter großer 16V-Motor nun 169 PS mobilisierte. Tatsächlich hatten sportliche Kleinwagen – siehe R5 Turbo oder Clio Williams – bei Renault längst Tradition.
Ansonsten erlebte der Clio II mehrere Modellpflegen (Phasen). Die erste im Juni 2001, die zweite im Oktober 2003. Die erste brachte neue Scheinwerfer und Rücklichter, außerdem ein hochwertigeres Interieur mit. Die zweite neue Ausstattungen, einen neuen Diesel sowie einen aufgefrischten Clio Sport. Dessen Motor lieferte noch mal zehn Pferdchen mehr und somit nun 179 PS. Auch im Euro NCAP Crashtest wusste der kleine Franzose in zweiter Generation zu überzeugen. Vier von fünf Sterne waren deutlich besser im Vergleich zum Clio I mit nur zwei Sternen.
Dachträger Renault Clio 3 (2005 – 2013)
2005 rollte mit dem Typ R bzw. Clio R der Clio III zum Händler. Parallel war der Clio II bis 2012 zu kaufen, der in der Zeit sogar noch zwei weitere Facelifts erhielt. Mit 4,03 m war der Franzose jedenfalls erneut gewachsen. Dem Drei- und Fünftürer folgte zudem 2008 der Clio Grandtour. Dieser war noch mal 20 cm länger und stellte fortan den Kombi. Auf der Plattform des Clio baute Renault-Ableger Dacia außerdem den Sandero I.
Nach einer ersten Modellpflege 2008 gab es 2009 prompt die zweite. Mit diesem frischte Renault Front und Heck auf. Außerdem gab es zwei neue Motoren. Und zwar einen Vierzylinder mit 1,6 Litern und 128 PS sowie einen zwei Liter großen Sauger mit 201 PS für den Clio RS. Neben den Ottos mit 65 bis eben 201 PS standen zudem diverse Diesel mit 1,5 Litern und 68 bis 106 PS zur Option. Beim Euro NCAP Crashtest erreichte der Clio R Bestwertung: fünf von fünf Sterne.
Dachträger Renault Clio 4 (2012 – 2020)
Von 2012 bis 2020 stand schließlich mit dem Typ X98 der Clio IV im Autohaus. Erneut wuchs der Kleinwagen leicht auf 4,06 m. Das Design stammte vom neuen Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker. Dieser brachte erstmals seine neue Designphilosophie in die Serie, die mit der 2010er Studie DeZir Premiere gefeiert hatte. So oder so: Dem Fünftürer folgte 2013 der Grandtour (Kombi), einen Dreitürer gab es nicht mehr. Allerdings schaute der Fünftürer wegen der „versteckten“ Fond-Türgriffe wie ein Dreitürer aus. Die Plattform B nutzten später zudem der Dacia Sandero II und das Mini-SUV Captur.
Unter der Haube arbeiteten je nach Wunsch diverse Benziner mit drei und vier Zylindern sowie 65 bis 220 PS. Alternativ standen je nach Baujahr drei Diesel mit vier Zylindern und 1,5 Litern Hub sowie 75, 90 oder 110 PS parat. Das Topmodell stellte natürlich der Clio R.S. (Renault Sport) ab 2013. Dieser mobilisierte 200 bzw. sogar 220 PS im Clio R.S. Trophy. Davon ab lag der „Sport“ dank einem Cup-Fahrwerk 5 mm tiefer.
Dachträger Renault Clio 5 seit 2019
Seit 2019 steht der Clio V beim Händler. Im Vergleich zum ständigen Wachstum seiner Ahnen ist dieser mit exakt 4,05 m erstmals wieder etwas kürzer. Außerdem einen kleinen Tick flacher. Dennoch konnte Renault dank einem längeren Radstand (2,58 m) das Platzangebot für die Passagiere vergrößern. Apropos: Der Kofferraum schluckt 391 l.
Ein Grandtour scheint übrigens in der fünften Generation nicht geplant. Dafür setzt Renault generell auf ein digitales TFT-Cockpit in sieben oder sogar zehn Zoll. Analoge Anzeigen gibt es im Clio V somit keine mehr. Die Renault Clio Dachlast beträgt 80 kg.
Tipps Dachbox Renault Clio kaufen
Wichtig ist die Dachlast für die Montage einer Renault Clio Dachbox. Montage ist das Stichwort, denn bei dieser müssen Sie bereits das Gewicht von Dachbox und Träger berücksichtigen. Überladen Sie das Dach Ihres Clio, drohen irreparable Schäden am Dach oder den Dachholmen. Beim Kauf von Box und Träger sollten Sie zudem nicht allein auf einen guten Preis schauen. Markenboxen von Hapro, Thule oder Kamei sind teurer, versprechen aber gewisse Extras. Zum Beispiel eine Öffnung nach beiden Seiten oder ein Schnellmontagesystem. Sowie Antirutschmatten und zusätzliche Zurrgurte. Das steigert Komfort und Sicherheit auf ein ganz neues Level. Sparen Sie also nicht am falschen Ende.
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