Sie möchten eine Dachbox Nissan Qashqai kaufen? Eine gute Idee, denn der Japaner stellt nur einen Kompakt-SUV. Entsprechend kann der Qashqai vollbesetzt schon mal etwas eng ausfallen. Ein Dachkoffer jedoch schafft schnell zusätzlichen Stauraum.
Der Qashqai kam Mitte der 2000er auf den Markt und gilt bei Nissan seither als einer der Topseller schlechthin. Kein Wunder, verkauft sich das SUV doch wie geschnitten Brot. Die letzten Jahre setzte Nissan allein in Deutschland Jahr für Jahr über 20.000, mitunter sogar 25.000 Modelle ab. Im Topjahr 2011 waren es sogar über 32.500 Einheiten.
Gen1: Dachbox Nissan Qashqai J10
Die erste Generation, intern Qashqai J10, rollte Anfang 2007 zu den deutschen Händlern. Als Kompakter war (und ist) der Qashqai unter dem X-Trail sowie über dem Juke (ab 2010) platziert. Das SUV war jedenfalls prompt ein Erfolg. Zumal Nissan neben dem 5-Sitzer 2008 einen 7-Sitzer auflegte, den Qashqai+2. Dieser war 21 cm länger und entsprechend mit einer dritten Sitzreihe ausgestattet. Der Clou: Mit versenkter dritter Sitzreihe schluckte der Kofferraum des 7-Sitzers 500 l und damit 90 l mehr als der normale Qashqai J10. 2013 war trotzdem Schluss.
Gen2: Dachbox Nissan Qashqai J11
Dafür stelle Nissan Ende 2013 mit dem J11 die zweite Generation des Kompakt-SUV vor. Marktstart in Deutschland war kurz darauf im März 2014. Die Produktion erfolgte wie beim J10 im englischen Sunderland bzw. eigentlich Washington. Neu war, dass es den Qashqai J11 nur noch als 5-Sitzer gab. Einen Qashqai+2 baute Nissan mit der zweiten Generation nicht mehr. Dafür legte der Kofferraum leicht zu, kam der J11 doch auf 430 l. Mit umgelegten Fondsitzen stieg das Volumen sogar auf 1.598 l. Die Dachlast des Nissan Qashqai J11 betrug 75 kg.
Gen3: Der Qashqai J12 seit 2021
Mit dem J12 zeigte Nissan just 2021 die dritte Generation seines Topsellers. Das Design folgt dem der Vorgänger, die Abmessungen sind ebenfalls nur dezent gewachsen. So ist der J12 35 mm länger sowie 32 mm breiter als der J11. Davon ab legte der Radstand um 20 auf 2.666 mm zu. Das kommt vor allem Fond sowie Kofferraum zugute. Die Passagiere genießen zum Beispiel 28 mm mehr Kniefreiheit. Der Kofferraum wiederum schluckt nun 504 l und damit 74 l mehr. Zur Dachlast des Qashqai III scheint es dagegen noch keine Infos zu geben. Dafür zu den Motoren. Der Diesel ist out, stattdessen setzen die Japaner auf Otto plus Mildhybrid sowie e-Power (Plug-in-Hybrid).
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